tag:blogger.com,1999:blog-16385567502165764172024-02-02T23:37:15.914+01:00Nur ein voller Bauch ist ein guter Bauch"Nur ein voller Bauch ist ein guter Bauch" ist der Koch-Blog des Sänger-Liederschreibers und Autors Recky Reck, einem passionierten Hobby-Koch und -Food-Fotografen.Recky Reck, Freistaat Eifelhttp://www.blogger.com/profile/15984185845170251694noreply@blogger.comBlogger17125tag:blogger.com,1999:blog-1638556750216576417.post-43233608765731990002012-03-10T11:46:00.006+01:002012-03-10T12:13:00.488+01:00Gemüse-Langeweile im März... :-/Für einen Gemüse-Fan wie mich ist der März der langweiligste Monat des Jahres. Kaum ein Gewächs hat Saison, und die eingelagerten Wintergemüse, wie Rote Bete, Kürbis oder Kohl, gehen langsam zur Neige oder sehen nicht mehr wirklich gut aus. Mindestens zwei Mal pro Woche besuche ich den Bioladen im Dorf, um mich für mein Restaurant mit Gemüse und Salat einzudecken, laufe wie ein hungriger Leopard im Zoo an den Gemüseregalen auf und ab, und weiß nicht so recht, was ich kaufen soll. Sämtliches saisonales Gemüse aus deutschen Landen habe ich bereits zigfach auf der Tafel gehabt (ne Speisekarte habe ich nicht - zu unflexibel), und kurz vorm Frühling macht sich der aufgestaute Winterfrust breit. Das ist der Fluch der saisonalen, regionalen Philosophie. Weiße Mini-Auberginen aus Bangladesch wären da natürlich einfacher. Aber so was tun wir ja nicht...<br /><br /><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4r3VLXjtJOnUfPcYNUKOYOqTp_EiPX49Ol0m-4CX6aG6_ZbvdwqvhOX8fKkX3BbI39qeOaQYiJ47HQ_Nk-JOMIItasoDLqcN2mH-pNC-TH0fxhAgSWjnfa1gDLfbn85XdeTj73VuIEu8/s1600/purple+sprouting.jpg"><img style="float:right; margin:0 0 10px 10px;cursor:pointer; cursor:hand;width: 400px; height: 282px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4r3VLXjtJOnUfPcYNUKOYOqTp_EiPX49Ol0m-4CX6aG6_ZbvdwqvhOX8fKkX3BbI39qeOaQYiJ47HQ_Nk-JOMIItasoDLqcN2mH-pNC-TH0fxhAgSWjnfa1gDLfbn85XdeTj73VuIEu8/s400/purple+sprouting.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5718223827898985394" border="0" /></a>Nun gäbe es einige wenige Gemüse bzw. Früchte, die in unserem Klima bereits geerntet werden könnten, pflanzte man sie nur an! Dazu gehören 'purple sprouting broccoli', die lilafarbenen Sprossen einer Brokkoli-Frühsorte, sowie 'forced rhubarb', im Dunklen gezogener Frührhabarber. Für beide Gewächse gibt es nicht einmal deutsche Übersetzungen, wie es scheint. Meine britischen Kollegen haben das Zeug seit Jahren auf ihren Speisenkarten - warum gibt es das hier nicht?<br /><br />Tja, der botanische Spätwinter ist ein Jammertal. Auch der April wird nicht viel besser, aber aus Erfahrung wissen wir ja, dass auf den Winter der Frühling und der Sommer folgen...Recky Reck, Freistaat Eifelhttp://www.blogger.com/profile/15984185845170251694noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1638556750216576417.post-83422568460638113692012-01-12T11:37:00.003+01:002012-01-12T11:42:49.737+01:00Schöner Artikel über den "Freistaat Eifel"Gutes Timing! Nach einigen Zugangsproblemen bei Blogspot just nachdem ich einige Änderungen vorgenommen hatte, erschien dieser Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger: <a href="http://www.euskirchen-online.ksta.de/html/artikel/1326202524533.shtml">http://www.euskirchen-online.ksta.de/html/artikel/1326202524533.shtml</a><br />Als Resultat meines Herumfummelns im Blog sind derzeit nur etwas ältere Artikel zu sehen; ich werde Neueres wieder neu einstellen, dies aber Schritt für Schritt, da mir der Freistaat Eifel nicht viel Zeit läßt. Trotzdem hoffe ich, dass Ihr viel Interessantes findet!Recky Reck, Freistaat Eifelhttp://www.blogger.com/profile/15984185845170251694noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1638556750216576417.post-28761707344645374232010-04-29T21:48:00.010+02:002010-04-30T00:54:05.456+02:00Rigatoni Girasole<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgo_N9JLxVCJ5hlWi0L9ACqGWC7zfAhTcEWPlrbH9YQMA_filth3-UMJENx0G3BZHcUOF7Hv3-Z0k9Kml_mUAYf8Jj1v1LJWm-yQA4bjgHqTvk5XOthQ2NDLwlNmtEpOj5ziCVHECnVBtg/s1600/IMG_4690.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 600px; height: 400px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgo_N9JLxVCJ5hlWi0L9ACqGWC7zfAhTcEWPlrbH9YQMA_filth3-UMJENx0G3BZHcUOF7Hv3-Z0k9Kml_mUAYf8Jj1v1LJWm-yQA4bjgHqTvk5XOthQ2NDLwlNmtEpOj5ziCVHECnVBtg/s400/IMG_4690.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5465695034100338594" border="0" /></a><span style="font-size:100%;"><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" ><br />Normalerweise gebe ich meinen Rezepten keine blumigen Restaurantnamen; hier mache ich eine Ausnahme, da ich diese Rezeptidee in einem italienischen Restaurant namens "Girasole" in Kokkari auf der griechischen Insel Samos geklaut und etwas abgewandelt habe. "Girasole" heisst "Sonnenblume" und hat mit dem Rezept oder seinen Zutaten absolut nüscht zu tun...</span> <span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" >Die Kombination von süßen Tomaten und Zwiebeln, Zitronensäure, Minze und säuerlich-cremigem Feta ist genial. Wichtig hierbei ist, dass die Zwiebeln nicht braun werden, sondern ziemlich lange glasig geschmort werden und dabei leicht</span></span><span style="font-size:100%;"><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" > karamelisieren.</span><br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;font-family:georgia;" >Rigatoni Girasole</span></span><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcN1GHuT20iZfbu-8k6Jiu6p-OwzFHsXXeRBBLGMCEppG3e-UaDdPjQonsXTJvjdqKa3or2eL2eeS-rE_2XRt4-dnU7XmDU1h4qvO0-9Oc4DQg2O76V7eQgmUSRoE7JaTMzUkr2gkVgwI/s1600/IMG_4699.jpg"><img style="float: right; margin: 0pt 0pt 10px 10px; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcN1GHuT20iZfbu-8k6Jiu6p-OwzFHsXXeRBBLGMCEppG3e-UaDdPjQonsXTJvjdqKa3or2eL2eeS-rE_2XRt4-dnU7XmDU1h4qvO0-9Oc4DQg2O76V7eQgmUSRoE7JaTMzUkr2gkVgwI/s320/IMG_4699.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5465694464261848354" border="0" /></a><span style="font-size:100%;"><span style="font-style: italic;"><br /></span><span style="font-style: italic;font-family:georgia;" >Für 2 Personen</span></span><span style="font-size:100%;"><br /><br /><span style="font-family:georgia;">2 große rote Zwiebeln, in halbe Ringe geschnitten</span><br /><span style="font-family:georgia;">2 </span></span><span style="font-size:100%;"><span style="font-family:georgia;">Knoblauchzehen, in Scheiben geschnitten</span><br /><span style="font-family:georgia;">1 frische od. getr. Chilischote, gehackt</span><br /><span style="font-family:georgia;">1 Dose </span></span><span style="font-size:100%;"><span style="font-family:georgia;">Tomaten, gehackt, mit Saft</span><br />1 <span style="font-family:georgia;">Prise Oregano</span><br /><span style="font-family:georgia;">1/2 Scheibe Feta, grob zerkrümelt</span><br /><span style="font-family:georgia;">3-4 Blätter Minze, gehackt<br />1 EL Zitronensaft<br /></span><span style="font-family:georgia;">Gutes Olivenöl</span><br /><span style="font-family:georgia;">2 Portionen Rigatoni</span><br /><br /><span style="font-family:georgia;">Zunächst gießt Du Dir und der Küc</span></span><span style="font-size:100%;"><span style="font-family:georgia;">henassist</span></span><span style="font-size:100%;"><span style="font-family:georgia;">enz mal einen kalten Weißwein ein und legst ne Cat-Stevens-Platte auf, z.B. "Tea for the Tillerman". </span></span><span style="font-size:100%;"><span style="font-family:georgia;">Der alte Yussuf ist immerhin halber Grieche und im griechischen Restaurant seiner Eltern in London aufgewachsen. Inzwischen dürften Topf und Olivenöl heiß sein (auf mittlerer Flamme) und nehmen in freudiger Erwartung Zwiebeln und, etwas später, Knoblauch und Chili entgegen. Jetzt läßt Du das Ganze ca. 10-12 min unter gelegentlichem Rühren schmoren, bis die Zwiebeln glasig sind und einen süßlichen Geruch verströmen. Cat-Stevens-Platte umdrehen. Nun Tomaten und Oregano dazu und ca. 10 min auf kleiner Flamme köcheln lassen. In der Zwischenzeit kannst Du schon mal das Nudelwasser aufsetzen. Wenn die Tomaten anfangen, zu zerfallen, nimmst Du den Topf von der Flamme und läßt die Sauce etwas abkühlen, damit der Feta nicht sofort wegschmilzt. Wenn die Nudeln fertig sind, das Kochwasser abgießen, Feta, Minze, Zitronensaft und einen großzügigen Faden gutes Olivenöl zur Sauce geben und mit den Nudeln vermischen.<br /><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;"><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" ><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhg_oNrfCttOezXoxW__gEKvXvgmlQ5HxxszRo9fSin6VGUiWlmxKyoavfg-XqRfGzmQonhzNE9wTPLSCZCiRboSeEzf3jgJ1A3JR5Kan1NQX2rH_bUvbBf3ThOdszVenfxpPIeMNlr3KQ/s1600/IMG_4704.jpg"><img style="display: block; margin: 0px auto 10px; text-align: center; cursor: pointer; width: 593px; height: 395px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhg_oNrfCttOezXoxW__gEKvXvgmlQ5HxxszRo9fSin6VGUiWlmxKyoavfg-XqRfGzmQonhzNE9wTPLSCZCiRboSeEzf3jgJ1A3JR5Kan1NQX2rH_bUvbBf3ThOdszVenfxpPIeMNlr3KQ/s400/IMG_4704.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5465665293061986802" border="0" /></a></span></span></span></span></span> </span>Recky Reck, Freistaat Eifelhttp://www.blogger.com/profile/15984185845170251694noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-1638556750216576417.post-75018737905377735202010-02-26T08:55:00.010+01:002010-02-26T10:01:13.911+01:00Risotto mit sonnengetrockneten Tomaten und gegrillter Aubergine<a style="color: rgb(102, 51, 51);" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIUpM8ob_xs5MkpdrejAZmpW0odMJcIP_6UdSbLCVfFtOee3aRBDHRudWnenH0AhkPaWS7lFn8aEPU76TZh7n6DuYLV-3RCjSbZARCx3ck9bomGumii6ce5VsKYJDqBZhT1JEsZWRPyMA/s1600-h/Risottopackung.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 446px; height: 668px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIUpM8ob_xs5MkpdrejAZmpW0odMJcIP_6UdSbLCVfFtOee3aRBDHRudWnenH0AhkPaWS7lFn8aEPU76TZh7n6DuYLV-3RCjSbZARCx3ck9bomGumii6ce5VsKYJDqBZhT1JEsZWRPyMA/s400/Risottopackung.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5442472127388780882" border="0" /></a><br /><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:verdana;" >Gerade von einer Australienreise zurückgekommen, hatte ich Lust, ein Gemüserisotto zu kochen, das es dort - speziell in den zivilisierteren Gegenden - aus unerfindlichen Gründen beinahe in jedem Café gibt. (Die australische Nomenklatur ist etwas verwirrend: "hotels" sind beispielsweie Kneipen und "cafés" sind Bistros...) Lange vorbei sind die Zeiten, da es Down Under lediglich Fish & Chips und Braten mit Kartoffelbrei, Erbsen und Möhren gab. Man könnte sogar sagen, die städtischen Aussies sind inzwischen ziemlich anspruchsvoll geworden; Qualität und Einfallsreichtum sind im kleinsten Freßschu</span><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:verdana;" >ppen extrem hoch. Interessant ist i</span><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:verdana;" >mmer wieder die nonchalante Mischung aus asiatischen und europäischen Einflüssen, wo z.B. ein Risottogericht schamlos neben einem Thaicurry auf der Karte erscheint.</span><br /><a style="color: rgb(102, 51, 51);" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghu1Y_GeE-S7aKll3bFwPPZeenhyphenhyphenYZ3k8U4z91ZYXRuMcdDH-44ouJcrluV-hgNVoGogNEMtQuAgKOVAwjY7O7WLdiIEIhDsngam751jUY74umwhMVFtUOYODWG-XbzMBVSShaVaQqtN0/s1600-h/Gegrillte+Auberginen.JPG"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghu1Y_GeE-S7aKll3bFwPPZeenhyphenhyphenYZ3k8U4z91ZYXRuMcdDH-44ouJcrluV-hgNVoGogNEMtQuAgKOVAwjY7O7WLdiIEIhDsngam751jUY74umwhMVFtUOYODWG-XbzMBVSShaVaQqtN0/s320/Gegrillte+Auberginen.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5442471756572925570" border="0" /></a><br /><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:verdana;" >Bei diesem Rezept verwende ich in Olivenöl und Kräutern eingeleg</span><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:verdana;" >te getrocknete </span><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:verdana;" >Tomaten, von denen ich immer ein Glas herumstehen habe, denn sie eignen sich auch hervorragend für Pesto, Rinderbraten, Eintöpfe, LehrernaufdenStuhllegen, Druckkompressen und vieles mehr. Das von den Tomaten, Kräutern, Chilis und Knoblauch aromatisierte Öl muß man nach dem Rausfischen der letzten Tomate auch nicht zur Sondermüllsammelstelle bringen,</span><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:verdana;" > sondern kann es durchaus in Salaten, im Pesto oder anderen Applikationen zur Anwendung bringen. Alternativ kann man für dieses Rezept au</span><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:verdana;" >ch nicht-eingelegte getrocknete Tomaten verwenden, die 2 Stunden in Wasser eingeweicht wurden.</span><br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;font-family:verdana;" >Risotto mit sonnengetrockneten Tomaten und gegrillter Aubergine</span><br /><span style="font-style: italic;font-family:verdana;" >Für 2 Personen:</span><br /><br /><span style="font-family:verdana;">2 kleine, lange Auberginen</span><br /><span style="font-family:verdana;">1 kleine Zwiebel, fein gehackt</span><br /><span style="font-family:verdana;">1 kleine Knoblauchzehe, gehackt</span><br /><span style="font-family:verdana;">1 geh. TL gehacktes Rosmarin</span><br /><span style="font-family:verdana;">1 Tasse Carnaroli- oder Arborio-Reis</span><br /><span style="font-family:verdana;">1 Glas Weißwein</span><br /><span style="font-family:verdana;">Eine unbekannte Menge Gemüsebrühe</span><br /><span style="font-family:verdana;">1 kleine Handvoll abgetropfter, grob zerschnittener getrockneter Tomaten</span><br /><span style="font-family:verdana;">Etwas gehackte Petersilie</span><br /><span style="font-family:verdana;">Butter</span><br /><span style="font-family:verdana;">Geriebener Parmesan</span><br /><span style="font-family:verdana;">Salz & Pfeffer</span><br /><br /><span style="font-family:verdana;">Als Erstes entledigst Du Dich der Enden der Auberginen und schneidest sie dann in gleichmä</span><span style="font-family:verdana;">ßig dicke Scheiben. Die werden mit Olivenöl eingepinselt und unter den Grill gelegt, bis sie beidseitig angebräunt sind. In der Zwischenzeit gilt es, sämtliche Fernsehkanäle durchzuzappen, um den Tatort auf HR zu finden, da die Programme selbstverständlich in keiner intellektuell greifbaren Reihenfolge programmiert sind. Wenn der Krimi endlich gefunden ist - die Leiche hat man natürlich schon verpaßt - holt man die hoffentlich noch nicht verstorbenen Auberginenscheiben aus dem Ofen und läßt sie abkühlen. Es bietet sich nun an, einen schweren Topf auf mittlerer Flamme anzuheizen, Zwiebel, Knoblauch und Rosmarin in etwas Olivenöl anzuschwitzen</span><span style="font-family:verdana;"> und dann den ungewaschenen Reis hinzuzugeben. Den rührt man so lange, bis er vom Öl umhüllt und glasig geworden ist. Während der Komissar den ersten Spuren nachgeht, erhitzen wir die Brühe und lassen sie auf kleiner Flamme parallel zum Reistopf auf dem Herd. Zunächst aber kommt ein Glas Weißwein in den Reis, ein weiteres in den Koch. Nun läßt Du den Alkohol verkochen und wartest - rührend - bis der Reis die Flüssigkeit weitgehend absorbiert hat. So verfährst Du nun auch mit der heißen Brühe, die immer wieder kellenweise zum Reis gegeben wird, bis sie absorbiert ist. Nach ca. 10 min fügst Du die Tomaten hinzu, nach 20 min die grob zerteilten Auberginen. Das Rühren nicht vergessen! Zum Klo abhauen oder zwischendurch ne Runde Texas Hold'em spielen ist nicht. Immer schön in </span><span style="font-family:verdana;">konzentrierter Rührstellung vor Ort bleiben. Wenn der Reis </span><span style="font-style: italic;font-family:verdana;" >al dente</span><span style="font-family:verdana;"> ist, darfst Du das Rühren endlich einstellen, etwas Petersilie, Butter, ca. 1 EL geriebenen Parmesan, Salz und Pfeffer (alles nach Geschmack) einrühren und bekommst sogar noch die Aufklärung des Falles mit, dessen Beginn und Ablauf Dir dummerweise entgangen sind.<br /><br /></span><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikIifGhrJHFO9PxKZ_XeONqcOWpUoLlXH95jkG2Vzqjy3LAGvtdCOOfhwyN4XSoyWN5ry_Y1DB2WNIanaYSN1SMRcaNiC1c7how-RkQH4pBWJQsDnrOxHECpDfBLs40Q_IJ_sZzErKopc/s1600-h/Teller+Risotto.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 600px; height: 400px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikIifGhrJHFO9PxKZ_XeONqcOWpUoLlXH95jkG2Vzqjy3LAGvtdCOOfhwyN4XSoyWN5ry_Y1DB2WNIanaYSN1SMRcaNiC1c7how-RkQH4pBWJQsDnrOxHECpDfBLs40Q_IJ_sZzErKopc/s400/Teller+Risotto.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5442470504155857362" border="0" /></a>Recky Reck, Freistaat Eifelhttp://www.blogger.com/profile/15984185845170251694noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1638556750216576417.post-54142617886995502092010-01-28T20:00:00.008+01:002010-01-28T21:32:31.045+01:00Italienische Linsensuppe mit Fenchel<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3v_hx-IxcTRGlAKHuGstru3mZu1MnFrTWzQrRwtIqTuOI_oAnaDxM0ZanoftpCzh3BLXtIkNWPuRFElsUVZmpm4bpctY7SCUqvsRGEz1i5h8ZAN0HPIbZk3BX-UX2j3W3bGgTmfaHHGg/s1600-h/LinsenTasse.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 600px; height: 400px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3v_hx-IxcTRGlAKHuGstru3mZu1MnFrTWzQrRwtIqTuOI_oAnaDxM0ZanoftpCzh3BLXtIkNWPuRFElsUVZmpm4bpctY7SCUqvsRGEz1i5h8ZAN0HPIbZk3BX-UX2j3W3bGgTmfaHHGg/s400/LinsenTasse.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5431889783919279890" border="0" /></a><br /><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" >Ich liebe Hülsenfrüchte! Linsen, Borlotti- und weiße Riesenbohnen, Kichererbsen - alles astreine, superflexible und substantielle Träger für Suppen, Eintöpfe, Salate oder Gemüsebeilagen. Man sollte hierbei wirklich einen Tag im voraus planen und getrocknete Bohnen oder Kichererbsen über Nacht einweichen, dann selbst kochen. Dosenware ist gelegentlich OK, aber es geht nichts über den nussigen Eigengeschmack von selbstgekochten Hülsenfrüchten. Und spottbillig sind sie dann auch noch!</span> <span style="color: rgb(102, 51, 51);">Deshalb wird Hartz-IV-Familien ja inzwischen empfohlen, sich ausschließlich von Hülsenfrüchten zu ernähren.</span> <span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" >Linsen brauchen in</span><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" > der Regel nicht eingeweicht zu werden, alle anderen Hülsenfrüchte sollte man mindestens 8-12 Std. in einem relativ flachen Gefäß gut mit Wasser bedecken, sodaß sie Platz haben, sich wundersam zu vergrößern. Wicht</span><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" >ig beim Kochen: kein Salz!!! Bei Hülsenfrüchten, die in Salzwasser oder salziger Brühe gekocht werden, bleibt die Haut unappetittlich hart. Deshalb kommt bei diesem Rezept das Salz erst zum Schluß in den Topf.</span> <span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" >Diese Linsensuppe mit Fenchel ist ursprünglich aus einer Verlegenheit heraus entstanden: ich hatte Linsen und Fenchel. Sonst nüscht. OK, abgesehen von einer Dose Tomaten, etwas Speck, etc. Aber das hat man ja immer irgendwo rumfliegen, nicht wahr?</span><span style="font-weight: bold;"><br /><br /><br /></span><span style="font-weight: bold;font-family:georgia;" >Italienische Linsensuppe mit Fenchel</span><span style="font-style: italic;"><br /></span><span style="font-style: italic;font-family:georgia;" >Für 4 Personen:</span><br /><br /><span style="font-family:georgia;">1 große Knoblauchzehe, gehackt</span><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiXWoWyh_mkRpV7N5e5mnNAtQc9Pe_iLkLs5bGJIsQMGdw53ccg2VcZbK7OLvjfALHGi0TIvVCrBbHRfCQBm0oKO2gBNpdY59Dn8ZpF9d9tPMphyLBeoD0YbyVvkIGAAFtRmEkcpbWosI/s1600-h/Suppe+Topf.JPG"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 390px; height: 256px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiXWoWyh_mkRpV7N5e5mnNAtQc9Pe_iLkLs5bGJIsQMGdw53ccg2VcZbK7OLvjfALHGi0TIvVCrBbHRfCQBm0oKO2gBNpdY59Dn8ZpF9d9tPMphyLBeoD0YbyVvkIGAAFtRmEkcpbWosI/s320/Suppe+Topf.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5431889390525359970" border="0" /></a><br /><span style="font-family:georgia;">1 mittlere Zwiebel, gewürfelt</span><br /><span style="font-family:georgia;">Speck oder Pancetta (ca. 1 EL gewürfelt)</span><br /><span style="font-family:georgia;">1 kleine Möhre, gewürfelt</span><br /><span style="font-family:georgia;">1 Knubbel Sellerie, gewürfelt</span><br /><span style="font-family:georgia;">1 Chilischote, gehackt</span><span style="font-family:georgia;"> (optional)</span> <span style="font-family:georgia;"><br />1 Lorbeerblatt</span><br /><span style="font-family:georgia;">1 Dose Tomaten, ohne Saft, gehackt</span><br /><span style="font-family:georgia;">1 Tasse grüne Linsen</span><br /><span style="font-family:georgia;">1/3 Tasse Basmati- oder Risotto-Reis</span><br /><span style="font-family:georgia;">1 mittlere Knolle Fenchel</span><br /><span style="font-family:georgia;">1 Haufen grob gehackte Petersilie</span><br /><span style="font-family:georgia;">Meersalz, Pfeffer</span><br /><span style="font-family:georgia;">1 TL Balsamicoessig</span><br />Etwas geriebener Parmesan<br /><br /><span style="font-family:georgia;">Eifler Landbier oder ein Obergäriges Deiner Wahl öffnen, irgendeine Paul-Weller-Platte auflegen (heute ist es Carole King, aber das kann mir ja keiner nachweisen...) und Knoblauch, Zwiebel und Speck auf mittlerer Flamme kurz anschwitzen, nun Möhre, Sellerie, Chilli und Lorbeerblatt hinzufügen. Alles mindestens 8 min weiter im offenen Topf anschwitzen, ohne daß es braun wird. Braun ist gar nicht gut. Dann die Tomaten in den Pott, aufkochen lassen und mit ca. 700 ml Wasser auffüllen. Während das alles zum köcheln kommt, Linsen waschen und eventuelle Steinchen rauspicken (letztere kommen bei Gästen, vor allem denen, die noch keinen Zahnersatz haben, überhaupt nicht gut an), anschließend kommen sie auch - </span><span style="font-family:georgia;">erraten: in den Topf. Nach 10 min Köcheln muß nun der gewaschene (Basmati) oder ungewaschene (Risotto) Reis dazugegeben werden; bei Risotto-Reis wird man voraussichtlich mehr Wasser hinzufügen müssen, da der relativ viel Stärke abgibt. Währenddessen den Fenchel zurechtschnitzen (Stiele ab, Boden ab, längs halbieren, quer halbieren und in Scheiben schneiden) und nachdem der Reis 10 min hinter sich hat, dazugeben. Das ganze Spiel fertigkochen, bis Linsen, Reis und Gemüse gar sind. Petersilie, nach Geschmack Salz, Peffer, Balsamicoessig und Parmesan rein, umrühren, fertig. Falls die Suppe zu sämig wird oder sogar droht, anzubrennen, mehr Wasser rein. Kein Eifler Landbier. Wasser. Klar?<br /><br /></span><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXgaWoz21S9ksgE-EfqIGy9YddsIdO2zd2RRlZgTrg07aH7NrOsobCqKTBLIOdtPN0nNaCR4g1_CBbwc4zBicZ6dWrSpQnxRzgY1rZDwfu0japcnmsxmhzVuzNDRCUOvbInQjUMy-lcmI/s1600-h/Linsensuppe.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 596px; height: 396px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXgaWoz21S9ksgE-EfqIGy9YddsIdO2zd2RRlZgTrg07aH7NrOsobCqKTBLIOdtPN0nNaCR4g1_CBbwc4zBicZ6dWrSpQnxRzgY1rZDwfu0japcnmsxmhzVuzNDRCUOvbInQjUMy-lcmI/s400/Linsensuppe.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5431888711729302674" border="0" /></a>Recky Reck, Freistaat Eifelhttp://www.blogger.com/profile/15984185845170251694noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1638556750216576417.post-70472920866434823922010-01-27T22:39:00.009+01:002010-01-27T23:25:27.110+01:00Penne mit Brokkoli<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuE4AXg5HB2EmQFkVXdNT3B8Od-W0i-6Ca_QIMW4kvRNWfoeNY00848z8dQutp_1KY88X4bIgz3K0Gsar7EJZKUbPm4wOfksKnQSgqvTM0wbCaDdTJOcxVm8IrYRc0OtIyKwO91zvlz5k/s1600-h/Brokkoli+frisch.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 597px; height: 398px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuE4AXg5HB2EmQFkVXdNT3B8Od-W0i-6Ca_QIMW4kvRNWfoeNY00848z8dQutp_1KY88X4bIgz3K0Gsar7EJZKUbPm4wOfksKnQSgqvTM0wbCaDdTJOcxVm8IrYRc0OtIyKwO91zvlz5k/s400/Brokkoli+frisch.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5431547221422605522" border="0" /></a><br /><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" >Lange Zeit habe ich Brokkoli für ein unheimlich langweiliges Gemüse gehalten - langweiliger als die TV-Wiederholung eines Zweitligafußballspiels. Nie wußte ich, was ich damit anfangen sollte, außer ihn zu blanchieren und als erbsen-und-möhren-artige Beilage zu servieren. Bis mir dieses Rezept in einem lichten Moment auf einer fliegenden Torte erschien...</span> <span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" >Wie fast immer bei Pastasaucen ist weniger mal wieder mehr.<br /><br />Ich erwähne es gleich - und nicht zum letzten Mal:</span><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh28_YGd2c9HBflAjfuKDF_o0SttUXa1atmlmt_hVdR-pK9GRg5xadO7ZMHyj2iPsBOeZUXAweUcxfX4ZseLc0Z1DjxZQx6cwNsqn8CXroAfq50uQ3MEbrt44vhnnU2y0o1nPYZx2nnJjE/s1600-h/Brokkoli+R%C3%B6schen.JPG"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 415px; height: 267px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh28_YGd2c9HBflAjfuKDF_o0SttUXa1atmlmt_hVdR-pK9GRg5xadO7ZMHyj2iPsBOeZUXAweUcxfX4ZseLc0Z1DjxZQx6cwNsqn8CXroAfq50uQ3MEbrt44vhnnU2y0o1nPYZx2nnJjE/s320/Brokkoli+R%C3%B6schen.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5431545646376208690" border="0" /></a> <span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" >Erstens - kauft gute Trockenpasta! Billige Pasta, z.B. vom ALDI, wird in Windeseile in heißen Industrieöfen getrocknet und dann beim Kochen nicht richtig al dente, sondern quillt auf. Auch Barilla ist nur marginal </span><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" >besser, im Notfall zu ertragen. Pasta von De Cecco (z.B. HIT oder REWE) ist schon eine Klasse besser und die einzige in deutschen Supermärkten erhältliche getrocknete Pasta, die</span><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" > wirklich akzeptabel ist.</span> <span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" >Zweitens - Nudelwasser muß nach Meerwasser schmecken! Ich kenne zwar keinen, der das Kochwasser abschmeckt, aber es sollte richtig salzig sein. Nur so schmeckt Pasta nach Pasta, gerade bei relativ, ähem, saucenlosen Saucen.</span><span style="font-weight: bold;"><br /><br /><br /></span><span style="font-weight: bold;font-family:georgia;" >Penne mit Brokkoli</span><span style="font-style: italic;"><br /></span><span style="font-style: italic;font-family:georgia;" >Für 2 Personen:</span><br /><br /><span style="font-family:georgia;">1 EL Pinienkerne</span><br /><span style="font-family:georgia;">1 kleiner Brokkolikopf, in kleine Röschen zerteilt, die weichen Stielteile in Scheiben geschnitten</span><br /><span style="font-family:georgia;">2 Knoblauchzehen, in Scheiben geschnitten</span><br /><span style="font-family:georgia;">2 EL Zitronensaft</span><br /><span style="font-family:georgia;">Gutes Olivenöl</span><br /><span style="font-family:georgia;">1 gehäufter EL geriebener Parmesan</span><br />1 kleine Handvoll zerrissene Basilikumblätter<br /><span style="font-family:georgia;">Meersalz</span><br /><span style="font-family:georgia;">Pfeffer</span><br /><br /><span style="font-family:georgia;">Zunächst legst Du mal "Okie von JJ Cale" auf, setzt das Nudelwasser auf und erhitzt eine Sautierpfanne mit Olivenöl auf mittlerer Hitze, dann brätst Du die Pinienkerne rundum hellbraun. Jetzt kommt der Brokkoli dazu und wird gründlich sautiert; nach ca. 7 min Knoblauch rein. Nach weiteren 3 min 2 EL Nudelkochwasser, in dem die Penne inzwischen fröhlich vor sich hinkochen, rüberscheppen und weitersautieren, bis das Gemüse bißfest gegart ist. Nun mit dem </span><span style="font-family:georgia;">Zitronensaft, einem sehr großzügigen Schuß guten Olivenöls, Salz, Pfeffer, Basilikum und Parmesan abschmecken und mit den Nudeln vermischen.<br /><br /></span><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKBvtpf0KtR5zBygjaqRdkG67mmY9PQR-SqGDUa5N4KJJ2SJpS-2JdoAPatsjiZuAAA22IZrAU-xcuKexhhs1pk_8R5byewlVolIvXNi3Ck-P1rYBen8aeV4Qke36jcuhB0NOnSwhuuuE/s1600-h/Penne+Brokkoli.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 596px; height: 396px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKBvtpf0KtR5zBygjaqRdkG67mmY9PQR-SqGDUa5N4KJJ2SJpS-2JdoAPatsjiZuAAA22IZrAU-xcuKexhhs1pk_8R5byewlVolIvXNi3Ck-P1rYBen8aeV4Qke36jcuhB0NOnSwhuuuE/s400/Penne+Brokkoli.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5431544952860117250" border="0" /></a>Recky Reck, Freistaat Eifelhttp://www.blogger.com/profile/15984185845170251694noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1638556750216576417.post-3646005422058746662010-01-22T21:17:00.013+01:002010-01-22T22:43:43.856+01:00Bolognese-Ragout<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuCml8QKn-Xh00BMTLNIRdZAXqJGAJr17ZZqOaU0n76QC6ufttAR92Qw8eqvBCq7hGuEt_3M8hpkpeCZbS1orTZs5Kfx5o1vm2qxDL5A9qPlw3jPVggMoBhIxy2CZz2gtaAfD3Vgn378Q/s1600-h/Zutaten.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 596px; height: 396px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuCml8QKn-Xh00BMTLNIRdZAXqJGAJr17ZZqOaU0n76QC6ufttAR92Qw8eqvBCq7hGuEt_3M8hpkpeCZbS1orTZs5Kfx5o1vm2qxDL5A9qPlw3jPVggMoBhIxy2CZz2gtaAfD3Vgn378Q/s400/Zutaten.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5429678892337422226" border="0" /></a><br /><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" >Wer eine Bolognese-Sauce für gebratenes gemischtes Hack mit Tomatensauce hält, ist hier gänzlich fehl am Platz! Eine Bolognese ist ein relativ aufwändiges Gericht und wird in Italien meistens "al ragú" genannt, und das nicht ohne Grund: idealerweise bittet man den Metzger seines Vertrauens um Hackfleisch, das nur einmal durch den Wolf gedreht wird. An der Fleischtheke im Supermarkt gucken die Damen nur doof, wenn man mit einer solch dreisten Aufgabe droht - schließlich liegt das vollständig zerfetzte Hack ja seit drei Wochen in der Auslage und muß dringend an den Mann gebracht werden. Wir wollen aber grob gehacktes </span><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" >Hackfleisch. Der obligatorische türkische Metzger hat selten ein Problem damit; mein Türke in Bonn, den ich bis zu meinem Umzug in die Eifel regelmäßig heimgesucht habe, hat Hackfleisch grundsätzlich erst auf Bestellung durchgedreht. Mein jetziger Metzger, der Hofladen Leif in Müsch auf der falschen Seite der NRW-RP-Grenze, macht auch keine Mucken. Man muß nur die richtigen Leute fragen. Wie immer im Leben.</span> <span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" >Für "Spaghetti al ragú" gibt es in Italien ungefähr so viele Rezepte wie korrupte Beamte, die sich ziemlich geringfügig </span><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" >voneinander unterscheiden. Die eine Mamma nimmt Milch statt Sahne, die andere Butter statt Olivenöl, die nächste läßt die Pilze weg, die übernächste nimmt noch Speck oder Pancetta dazu. Meine Version hat immerhin so gut "funktioniert", daß die Kinder meines besten Kumpels Micha sich seit dem Erstgenuß dieses Rezepts mit "Reckybologne</span><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" >se" darauf beziehen. Das </span><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" >Anchovisfilet agiert hier als Geschmacksverstärker und hinterläßt überhaupt keinen Fischgeschmack.</span> <span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" >In Norditalien wird "ragú" übrigens traditionell mit Entenhack zubereitet; auch mit Lamm- oder gemischtem Lamm- und Rinderhack ist es sehr astrein.<br /><br /></span><span style="font-weight: bold;font-family:georgia;" >Spaghetti al ragú</span><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi45hpIJxsoDHp54ik3ptdoc9mOkPgC-6vRoiLAM0eY1Cluv_SpK_1nMYZQwf7AgdNvKUfSgUz1ow9OiznLGW0iLo7E0iT2qJcfMd24uT4xP3st-xnn9eN-xA8oHCNTYymIzSlm4L-dBCA/s1600-h/Topf.JPG"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 321px; height: 217px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi45hpIJxsoDHp54ik3ptdoc9mOkPgC-6vRoiLAM0eY1Cluv_SpK_1nMYZQwf7AgdNvKUfSgUz1ow9OiznLGW0iLo7E0iT2qJcfMd24uT4xP3st-xnn9eN-xA8oHCNTYymIzSlm4L-dBCA/s320/Topf.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5429673490303861506" border="0" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-family:georgia;" >Für 2 Personen:</span><br /><br /><span style="font-family:georgia;">1 kleine Möhre, klein gewürfelt</span><br /><span style="font-family:georgia;">1 kleiner Knubbel Sellerie, klein gewürfelt</span><br /><span style="font-family:georgia;">1 Zweig Rosmarin, fein gehackt</span><br /><span style="font-family:georgia;">1 kleine Zwiebel, fein gehackt</span><br /><span style="font-family:georgia;">1 Knoblauchzehe, fein gehackt</span><br /><span style="font-family:georgia;">1 Anchovisfilet, gehackt</span><br /><span style="font-family:georgia;">300 g einfach durchgedrehtes Hackfleisch (Rind, Ente oder Lamm/Rind)</span><br /><span style="font-family:georgia;">1 gehäufter EL Tomatenmark</span><br /><span style="font-family:georgia;">Einweichwasser der Pilze</span><span style="font-family:georgia;"> (s.u.)<br />100 ml Fleischbrühe (bei Ente Gemüsebrühe)</span><br /><span style="font-family:georgia;">1 Chillischote ohne Samen, gehackt</span><br /><span style="font-family:georgia;">1 EL getrocknete Steinpilze, 30 min in heißem Wasser eingeweicht, dann gehackt</span><br /><span style="font-family:georgia;">1 Schuß Sahne</span><br /><span style="font-family:georgia;">Salz, Pfeffer, Muskat</span><br /><br /><span style="font-family:georgia;">Als erstes holst </span><span style="font-family:georgia;">Du Dir mal den schwersten Topf raus, den Du hast, am besten eine Kasserole oder einen kleinen emaillierten Eisenguß-Bratentopf. Mittlere Flamme, und Möhre, Sellerie, Zwiebel, Knoblauch, Rosmarin und Anchovisfilet anschwitzen, durchaus 7 oder 8 Minuten, sodaß die Zwiebel glasig wird und die Möhren ein wenig weich. Dabei das Anchovisfilet mit dem Kochlöffel zerdrücken, sodaß es sich auflöst. Jetzt das Hackfleisch auf höchster Flamme dazugeben und krümelig braten. Das aus dem Fleisch austretende Wasser muß sich vom Acker machen und das Fleisch muß leicht anbacken, damit es Röststoffe bildet. Wenn es soweit ist, das Tomatenmark mit dem Fleisch verrühren und leicht anbacken lassen, damit es karamelisiert. Nun das Pilzwasser und die Brühe angießen und das Angebackene damit vom Topfboden lösen. Chilli und Steinpilze dazu. Die ganze Chose darf jetzt ne knappe Stunde auf kleiner Flamme vor sich hinköcheln. Wenn es zu trocken wird, etwas Wasser nachgießen; wenn es zu flüssig ist, die Hitz</span><span style="font-family:georgia;">e gegen Ende der Kochzeit volle Pulle hochdrehen und verkochen lassen. Die Konsistenz soll feucht sein, aber ohne viel Flüssigkeit - in Italien ist Pasta mit Unmengen an nasser Sauce schwer verpönt, und das nicht ohne Grund. Zuletzt die Sahne dazugeben und kurz aufkochen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und mit den inzwischen al dente gekochten Spaghetti vermischen. Lecker Parmesan drüber reiben.<br /><br /></span><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGsaixEvjHfcVG7hRv1lEnpaqzWjP2EBDihTkO9RZWK6IenYjYD49OomHRlclpUroOF2fA-OxMWgl5oTOfocFdDr0_dbJOAgKjQV4VyyW9PbEgyemDG6sn3s5pWm-f9pB9CoQJZ2CzP68/s1600-h/Teller.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 598px; height: 396px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGsaixEvjHfcVG7hRv1lEnpaqzWjP2EBDihTkO9RZWK6IenYjYD49OomHRlclpUroOF2fA-OxMWgl5oTOfocFdDr0_dbJOAgKjQV4VyyW9PbEgyemDG6sn3s5pWm-f9pB9CoQJZ2CzP68/s400/Teller.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5429672906106717586" border="0" /></a>Recky Reck, Freistaat Eifelhttp://www.blogger.com/profile/15984185845170251694noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-1638556750216576417.post-336515500992118942010-01-19T23:50:00.004+01:002010-01-20T00:17:19.016+01:00Zitronenkartoffeln<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhe725w0temH5-MuL8TGOhyG6rIO_U-uMqMu65lX4YPDjVwjRmM1lMl4H6wYfB8kC63MLZtzG88yx6fn29CvRpiGWQsPG7DD6LuEVhd2mDgSRsTooHLs0GrdlEcGePv9MeKbPVPGREEKoo/s1600-h/Zitronenkartoffeln.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 593px; height: 393px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhe725w0temH5-MuL8TGOhyG6rIO_U-uMqMu65lX4YPDjVwjRmM1lMl4H6wYfB8kC63MLZtzG88yx6fn29CvRpiGWQsPG7DD6LuEVhd2mDgSRsTooHLs0GrdlEcGePv9MeKbPVPGREEKoo/s400/Zitronenkartoffeln.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5428591880899018530" border="0" /></a><br /><span style="font-size:100%;"><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" >Was bedeutet eigentlich "vorwiegend festkochend"? Ein paar bleiben bißfest, die anderen nicht? Hmm. Darüber denke ich schon seit 15 Jahren nach. Als hätte ich nix anderes zu tun. Jedenfalls brauchen wir Kartoffeln dieses Typs, am besten anständige, die von innen wachsig gelb sind und nach Kartoffel schmecken. Also nicht die geschmacksneutralen Dinger aussem Discounter. Diese Zitronenkartoffeln sind ein griechisches Rezept und zweifellos die beste Art, Kartoffeln zuzubereiten. Kein Widerspruch!</span><span style="font-weight: bold;"><br /><br /></span><span style="font-weight: bold;font-family:georgia;" >Zitronenkartoffeln</span><span style="font-style: italic;"><br /></span><span style="font-style: italic;font-family:georgia;" >Für mehrere Personen:</span><br /><br /><span style="font-family:georgia;">Ein Berg Kartoffeln gleicher Größe</span><br /><span style="font-family:georgia;">Saft einer Zitrone</span><br /><span style="font-family:georgia;">Olivenöl</span><br /><span style="font-family:georgia;">1 EL Oregano</span><br /><span style="font-family:georgia;">Salz</span><br /><span style="font-family:georgia;">Pfeffer</span><br /><span style="font-family:georgia;">Wasser</span><br /><br />Ofen auf 180°C vorheizen (am besten nicht Umluft). <span style="font-family:georgia;">Kartoffeln schälen und in dicke Stifte schneiden - nicht solche schwachbrüstigen Kartoffelstäbchen wie bei McDoof, sondern </span><span style="font-style: italic;font-family:georgia;" >richtige</span><span style="font-family:georgia;"> Kanten. Mit dem Olivenöl, Zitronensaft, Oregano, Salz und Pfeffer gut vermischen, in eine flache Auflaufform geben, mit Wasser so weit auffüllen, das der Boden 1 cm bedeckt ist und 1 Std. offen backen, dabei gelegentlich mit einem Schaumlöffel umschaufeln. Bis dahin dürfte das Wasser weitgehend verdunstet und die Kartoffeln an den hervorstehenden Ecken ganz leicht angebräunt sein. Sie sollen nicht knusprig werden, sondern zart.</span> </span>Recky Reck, Freistaat Eifelhttp://www.blogger.com/profile/15984185845170251694noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1638556750216576417.post-36300477059572197852010-01-19T22:43:00.010+01:002010-01-20T00:22:50.415+01:00Griechischer Rote-Bete-Salat<span style="font-size:100%;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5I48AMVTXFgAeNQkUnjxDrbLa_Tjy0LIFEme0nrjuntKxvEAR7LQffbnMJ5I14KIO41t1VD5N-BoWFzFlwPHiUgIv2Oqz3w_4k-DQH0gYysee5OrjfVMnFdT4yK9Kq9eNIyKkCOJUl3I/s1600-h/Rote+Bete+ungesch%C3%A4lt.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 582px; height: 386px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5I48AMVTXFgAeNQkUnjxDrbLa_Tjy0LIFEme0nrjuntKxvEAR7LQffbnMJ5I14KIO41t1VD5N-BoWFzFlwPHiUgIv2Oqz3w_4k-DQH0gYysee5OrjfVMnFdT4yK9Kq9eNIyKkCOJUl3I/s400/Rote+Bete+ungesch%C3%A4lt.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5428582713472006658" border="0" /></a><br /></span><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;font-size:100%;" >Wer Rote Bete nur als in Essig eingelegtes Gemüse aus dem Glas kennt, kennt Rote Bete nicht! Die Dinger schmecken unglaublich gut, wenn sie gekocht oder im Ofen gebacken zu Salat verarbeitet werden. Hier kommt ziemlich viel gehackter Knoblauch rein; normalerweise bin ich</span><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;font-size:100%;" > bei Knoblauch ein Freund von "weniger ist mehr", aber es gibt so ein paar Sachen, bei denen die Schärfe von Knoblauch unverzichtbar ist - wie dieser griechische Rote-Bete-Salat. Die holzige Süße von Roter Bete verlangt nach Säure. Ich verwende in diesem Rezept Balsamico-Essig; wenn dieser nicht sauer genug ist, muß man mit ein paar Spritzern </span><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;font-size:100%;" >Zitronensaft nachhelfen. Eine halbe Handvoll Walnüsse passen super in diesen Salat - ich hatte diesmal keine parat, deshalb einmal ohne. Wichtig bei der Zubereitung ist das Unterheben des Dressings, während die Rote-Bete-Würfel noch warm sind. Auf diese Weise nehmen sie das Aroma besser an.<br /><br /></span><span style="font-size:100%;"><br /></span><span style="font-weight: bold;font-family:georgia;font-size:100%;" >Griechischer Rote-Bete-Salat</span><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><br /></span><span style="font-style: italic;font-family:georgia;font-size:100%;" >Für 2-3 Personen:</span><span style="font-size:100%;"><br /><br />3 tennisballgroße Rote-Bete-Knollen ohne Stiele und Wurzelpillemann<br />4 mittlere Knoblauchzehen<br />3 EL Balsamico-Essig<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikNSREwetcCsBflNZ84u_Sdn5c5WzztSE7tDC_OvTXl3el-CG_n5rkOwQwXV8ywXb2zHhG-9Pg55-dTr2X1u-MzHPoxRrkADK1yWrnNITDcx8NZIV4GlfOt0_iwNM3-7tYiKBoc9UqYU4/s1600-h/Rote+Bete+gekocht.JPG"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikNSREwetcCsBflNZ84u_Sdn5c5WzztSE7tDC_OvTXl3el-CG_n5rkOwQwXV8ywXb2zHhG-9Pg55-dTr2X1u-MzHPoxRrkADK1yWrnNITDcx8NZIV4GlfOt0_iwNM3-7tYiKBoc9UqYU4/s320/Rote+Bete+gekocht.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5428582943592587682" border="0" /></a><br />4 EL Olivenöl<br />Salz & Pfeffer<br />Evtl. ein Spritzer Zitronensaft<br />1/2 Handvoll Basilikumblätter<br />1/2 Handvoll Walnusskerne<br /><br />Ofen auf 180°C vorheizen (Umluft 160°C, nicht vorheizen). Rote-Bete-Knollen möglichst luftdicht in Alufolie einwickeln, sonst gibt's ne Riesensauerei im Ofen. In der oberen Hälfte des Ofens 1 1/2 Std. backen - bei Tennisballgröße, sonst entsprechend länger - mußte selbst rausfinden. Wenn die Knollen gar sind, auspacken und schälen. Am besten eine Frau machen lassen; die sind erfahrungsgemäß weniger hitzeempfindlich. Dann in Würfel schneiden - genau 1x1 cm für Pedanten. Knoblauch sehr fein hacken und unter die Rote Bete heben. Das Dressing nicht einfach drüber kippen, sondern in einem kleinen Glas mit Deckel oder einem Tupperware-Shaker zubereiten, damit es sich im Salat nicht wieder entmischt - ne Emulsion für den Lebensmittelchemiker: Salz im Essig lösen, Olivenöl dazu geben und schütteln bis Tennisarm droht. Pfeffern und Dressing mit der Roten Bete vermischen. Zerpflücktes Basilikum und grob zerstoßene Nüsse rein, unterheben. Ne Weile ziehen lassen und z.B. mit <a href="http://vollerbauch.blogspot.com/2010/01/zitronenkartoffeln.html">Zitronenkartoffeln</a> servieren.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8nfA7UhI89nQb6yeCZtgCIgv8t0jWJcX861O8PXFLXfF6YAg-IAx-zhPwNJU6gb-y9487jWLqp6PUsYOiEeftFFbkOOn1y3LF-FN6mFmmbKoHsLEQk9mb0_C2RbawhG9yn7UvqCLcfq8/s1600-h/Rote+Bete+Salat.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 596px; height: 395px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8nfA7UhI89nQb6yeCZtgCIgv8t0jWJcX861O8PXFLXfF6YAg-IAx-zhPwNJU6gb-y9487jWLqp6PUsYOiEeftFFbkOOn1y3LF-FN6mFmmbKoHsLEQk9mb0_C2RbawhG9yn7UvqCLcfq8/s400/Rote+Bete+Salat.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5428583929480697746" border="0" /></a></span>Recky Reck, Freistaat Eifelhttp://www.blogger.com/profile/15984185845170251694noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1638556750216576417.post-33273721585152614502010-01-17T23:38:00.008+01:002010-01-22T22:44:28.592+01:00Spaghetti mit Spinat<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8ZdesLNeYdd4mrCO_7XCh6BIxOuHyd3B5ISoVmzOMPzpFc43PjcE4Gl_8vdUjfnGioZ1MVk22QYHS05PBv7kdY8_n2K7nZ9B_r0vjgy0hCTb4OtmEbCcKgiMK5hrDHMqEr7Er4Q1TjX4/s1600-h/Spinat+gehackt.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 551px; height: 366px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8ZdesLNeYdd4mrCO_7XCh6BIxOuHyd3B5ISoVmzOMPzpFc43PjcE4Gl_8vdUjfnGioZ1MVk22QYHS05PBv7kdY8_n2K7nZ9B_r0vjgy0hCTb4OtmEbCcKgiMK5hrDHMqEr7Er4Q1TjX4/s400/Spinat+gehackt.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5427844786997753794" border="0" /></a><br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhyphenhyphenA23HwJuJoWauGkx-qmKz6n11s72tTMyVV73-IBhyvebDUykadCejELfZe5nTv0JUwMA7nejcFBUl8nLfshsIFqldZHLYVBKaHAdHgT83_0eQOfjorSV9uyqcGiIFHf9L8IstEmaOUk/s1600-h/Spinat+gewaschen.JPG"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhyphenhyphenA23HwJuJoWauGkx-qmKz6n11s72tTMyVV73-IBhyvebDUykadCejELfZe5nTv0JUwMA7nejcFBUl8nLfshsIFqldZHLYVBKaHAdHgT83_0eQOfjorSV9uyqcGiIFHf9L8IstEmaOUk/s320/Spinat+gewaschen.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5427843247545174786" border="0" /></a><br /><span style="font-family:georgia;"> </span> <!--[if gte mso 9]><xml> <o:documentproperties> <o:template>Normal</o:Template> <o:revision>0</o:Revision> <o:totaltime>0</o:TotalTime> <o:pages>1</o:Pages> <o:words>203</o:Words> <o:characters>1162</o:Characters> <o:lines>9</o:Lines> <o:paragraphs>2</o:Paragraphs> <o:characterswithspaces>1427</o:CharactersWithSpaces> <o:version>11.0</o:Version> </o:DocumentProperties> <o:officedocumentsettings> <o:allowpng/> </o:OfficeDocumentSettings> </xml><![endif]--><!--[if gte mso 9]><xml> <w:worddocument> <w:zoom>0</w:Zoom> <w:donotshowrevisions/> <w:donotprintrevisions/> <w:displayhorizontaldrawinggridevery>0</w:DisplayHorizontalDrawingGridEvery> <w:displayverticaldrawinggridevery>0</w:DisplayVerticalDrawingGridEvery> <w:usemarginsfordrawinggridorigin/> </w:WordDocument> </xml><![endif]--> <style> <!-- /* Font Definitions */ @font-face {font-family:"Times New Roman"; panose-1:0 2 2 6 3 5 4 5 2 3; mso-font-charset:0; mso-generic-font-family:auto; mso-font-pitch:variable; mso-font-signature:50331648 0 0 0 1 0;} /* Style Definitions */ p.MsoNormal, li.MsoNormal, div.MsoNormal {mso-style-parent:""; margin:0cm; margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:12.0pt; font-family:"Times New Roman";} table.MsoNormalTable {mso-style-parent:""; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman";} @page Section1 {size:595.0pt 842.0pt; margin:72.0pt 90.0pt 72.0pt 90.0pt; mso-header-margin:35.4pt; mso-footer-margin:35.4pt; mso-paper-source:0;} div.Section1 {page:Section1;} --> </style> <!--StartFragment--> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE"><!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]--><o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><span style="" lang="DE"><span style="color: rgb(102, 51, 51);">Ein ziemlich schnelles Rezept für Leute, die nicht zu faul sind, frischen</span></span><span style="" lang="DE"><span style="color: rgb(102, 51, 51);"> </span></span><span style="" lang="DE"><span style="color: rgb(102, 51, 51);">Spi</span></span><span style="" lang="DE"><span style="color: rgb(102, 51, 51);">nat zu kaufen und zu waschen. </span></span><span style="" lang="DE"><span style="color: rgb(102, 51, 51);">Mit Tiefkühlspinat ist es einfach nicht das Gleiche. Der ist für das eine oder andere vielleicht OK, aber schmeckt anders und ist sehr wässrig. Das kann man hier nicht gebrauchen. Also</span></span><span style="" lang="DE"><span style="color: rgb(102, 51, 51);"> wird man wohl mal 5 Minuten </span></span><span style="" lang="DE"><span style="color: rgb(102, 51, 51);">zum Spinatwaschen erübrigen müssen. Bei 2 Essern hält sich der Aufwand ja im Rahmen.</span></span></p><p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><span style="" lang="DE"><span style="color: rgb(102, 51, 51);"><br /></span></span></p><p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEioTmYiHSbdblZwHRRPEUGUC3EbTowgX8_ZJh0SlZU8AQbwA7h71vedaz8UsVIeJHjmOc0fjHGNYf_75N-1wT_pgC1hIOxD2ZICoCWpuvqug2vfq6NOQfpPKSahzqF3HBqgskXARko-xIM/s1600-h/Tomatensauce.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEioTmYiHSbdblZwHRRPEUGUC3EbTowgX8_ZJh0SlZU8AQbwA7h71vedaz8UsVIeJHjmOc0fjHGNYf_75N-1wT_pgC1hIOxD2ZICoCWpuvqug2vfq6NOQfpPKSahzqF3HBqgskXARko-xIM/s320/Tomatensauce.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5427844413231227378" border="0" /></a><br /><span style="" lang="DE"><o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><span style="" lang="DE"><b><!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]--><o:p></o:p></b></span></p> <p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><span style="" lang="DE"><b><!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]--><o:p></o:p></b></span></p> <p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><span style="" lang="DE"><b>Spaghetti mit Spinat<o:p></o:p></b></span></p> <p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><span style="" lang="DE"><i>Für 2 Personen:</i></span></p><p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><span style="" lang="DE"><i><br /></i></span></p> <p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><span style="" lang="DE"><!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]--><o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><span style="" lang="DE">Ne Tüte Spinat<o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><span style="" lang="DE">3 Knoblauchzehen<o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><span style="" lang="DE">1 kleine Zwiebel<o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><span style="" lang="DE">1 Dosen Tomaten oder 4 reife Eiertomaten<o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><span style="" lang="DE">Salz<o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><span style="" lang="DE">Pfeffer</span></p><p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><span style="" lang="DE"><br /></span></p> <p class="MsoNormal" face="georgia"><span style="" lang="DE"><!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]--><o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal" style="font-family: georgia;"><span style="" lang="DE">Spinat gut wässern, um den Sand zu lösen und dann unter fließendem Wasser abspülen. An den Stielen abschneiden, unansehnliche Blätter auf den Boden zu dem ganzen anderen Müll fallen und später von der Küchenhilfe auffegen lassen. Spinatblätter grob in Stücke schneiden. Zwiebel fein hacken, Knoblauch in Scheiben schneiden. Dosentomaten grob hacken und gut abtropfen lassen; frische Tomaten häuten, Strunk und Glibber entfernen und hacken. Jetzt schmorst Du die Zwiebeln auf mittlerer Hitze an und gibst nach</span><span style="" lang="DE"> wenigen Minuten den Knoblauch dazu. Zwei Minuten weiter schmoren, dann die Tomaten rein, salzen und 5 Minuten köcheln lassen. Nun wird der Spinat seiner finalen Bestimmung zugeführt: ab in den Topf damit, Deckel drauf, Gemüse zusammenfallen lassen, pfeffern, fertig. Mit den inzwischen al dente gegarten Spaghetti vermischen und beim Tatort vor dem Fernseher verspeisen.</span></p><p face="georgia" class="MsoNormal"><br /></p><p face="georgia" class="MsoNormal"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDhctBRGpCFcLXSwjXw_RSVSaHmxVyJHU7shns9a92Ra09jkvqagUuTTmNgOs6A_T1HT07xM31YI1KkYZ2W1mSy5_w5yfdjOG4i7cFelr0CkVSFfundwYNnXl2E8vBwsN_nVK__ROXUd8/s1600-h/Pasta+im+Topf.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 594px; height: 394px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDhctBRGpCFcLXSwjXw_RSVSaHmxVyJHU7shns9a92Ra09jkvqagUuTTmNgOs6A_T1HT07xM31YI1KkYZ2W1mSy5_w5yfdjOG4i7cFelr0CkVSFfundwYNnXl2E8vBwsN_nVK__ROXUd8/s400/Pasta+im+Topf.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5427842676360561282" border="0" /></a></p><p face="georgia" class="MsoNormal"><br /></p> <!--EndFragment-->Recky Reck, Freistaat Eifelhttp://www.blogger.com/profile/15984185845170251694noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1638556750216576417.post-41106970441085940152010-01-16T00:27:00.007+01:002010-01-16T00:43:14.166+01:00Geschmorte Schnittbohnen mit Tomaten<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtenMT38Na39TRmCHkunCaM5fPgSkD0jwv2phGfW68Rmbr0Er9wXHnge4u21EpNqMAli6wdXZj6ILMJasTdhvyoiMufjBtMIdiJEBVOxCoFI5mGs6scGu73Ysy12JqfWRuzjid4dNylXY/s1600-h/Bohnen+Pfanne.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 572px; height: 379px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtenMT38Na39TRmCHkunCaM5fPgSkD0jwv2phGfW68Rmbr0Er9wXHnge4u21EpNqMAli6wdXZj6ILMJasTdhvyoiMufjBtMIdiJEBVOxCoFI5mGs6scGu73Ysy12JqfWRuzjid4dNylXY/s400/Bohnen+Pfanne.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5427113686503446466" border="0" /></a><br /><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" lang="DE"><!--[endif]--><o:p></o:p></span> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE">Grüne Bohnen sind ja etwas unheimlich Unspektakuläres, fast Langweiliges, aber das folgende, einfache Rezept ist echt umwerfend. Ich hatte beim Türken eine große Handvoll dicker, platter Bohnen mitgenommen, ohne zu wissen, was ich daraus machen würde. Zuhause angekommen, habe ich mal in der Bibel der italienischen Küche, im „Silberlöffel“, nach Rezepten mit grünen Bohnen gesucht und habe ein paar Sachen gefunden, die gar nicht so gähnend langweilig sind, wie die obligatorischen Bohnen im Speckmantel. Eines war so ähnlich wie dieses hier. Ich hab’s mit Dosentomaten gemacht; wenn man in Deutschland mal richtig reife Tomaten bekommt – also nie – sind „lebende“ Tomätsche natürlich besser.</span></p><p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><br /><span style="" lang="DE"><o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><span style="" lang="DE"><!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]--><o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><span style="" lang="DE"><!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]--><o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><span style="" lang="DE"><b>Geschmorte Schnittbohnen mit Tomaten</b></span></p><p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><span style="" lang="DE"><span style="font-style: italic;">Für 2 Personen:</span><b><br /></b></span></p><p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"> <!--[if gte mso 9]><xml> <o:documentproperties> <o:template>Normal</o:Template> <o:revision>0</o:Revision> <o:totaltime>0</o:TotalTime> <o:pages>1</o:Pages> <o:words>33</o:Words> <o:characters>193</o:Characters> <o:lines>1</o:Lines> <o:paragraphs>1</o:Paragraphs> <o:characterswithspaces>237</o:CharactersWithSpaces> <o:version>11.0</o:Version> </o:DocumentProperties> <o:officedocumentsettings> <o:allowpng/> </o:OfficeDocumentSettings> </xml><![endif]--><!--[if gte mso 9]><xml> <w:worddocument> <w:zoom>0</w:Zoom> <w:donotshowrevisions/> <w:donotprintrevisions/> <w:displayhorizontaldrawinggridevery>0</w:DisplayHorizontalDrawingGridEvery> <w:displayverticaldrawinggridevery>0</w:DisplayVerticalDrawingGridEvery> <w:usemarginsfordrawinggridorigin/> </w:WordDocument> </xml><![endif]--> <style> <!-- /* Font Definitions */ @font-face {font-family:"Times New Roman"; panose-1:0 2 2 6 3 5 4 5 2 3; mso-font-charset:0; mso-generic-font-family:auto; mso-font-pitch:variable; mso-font-signature:50331648 0 0 0 1 0;} /* Style Definitions */ p.MsoNormal, li.MsoNormal, div.MsoNormal {mso-style-parent:""; margin:0cm; margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:12.0pt; font-family:"Times New Roman";} table.MsoNormalTable {mso-style-parent:""; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman";} @page Section1 {size:612.0pt 792.0pt; margin:72.0pt 90.0pt 72.0pt 90.0pt; mso-header-margin:36.0pt; mso-footer-margin:36.0pt; mso-paper-source:0;} div.Section1 {page:Section1;} --> </style> <!--StartFragment--> </p><p class="MsoNormal"><span style="" lang="DE"><br /></span></p><p class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><span style="" lang="DE">Ne Faust voller dicker Schnittbohnen, zerlegt<o:p></o:p></span></span></p> <p class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><span style="" lang="DE">1 mittlere Zwiebel, grob auseinandergenommen<o:p></o:p></span></span></p> <p class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><span style="" lang="DE">3 Knoblauchzehen, in Scheiben geschnitten<o:p></o:p></span></span></p> <p class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><span style="" lang="DE">1 Dose Tomaten, gehackt, ohne Saft und gut ausgequetscht<o:p></o:p></span></span></p> <p class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><span style="" lang="DE">Salz</span></span></p> <p class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><span style="" lang="DE">Pfeffer<o:p></o:p></span></span></p> <p class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><span style="" lang="DE">Olivenöl<o:p></o:p></span></span></p> <p class="MsoNormal"><span style="" lang="DE"><span style="font-size:100%;">Basilikum, zerrissen</span><o:p></o:p></span></p> <!--EndFragment--> <p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><br /><span style="" lang="DE"><b><o:p></o:p></b></span></p> <p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><span style="" lang="DE"><!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]--><o:p></o:p></span></p><span style="" lang="DE"><o:p></o:p></span> <p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><span style="" lang="DE"><!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]--><o:p></o:p></span></p> <p face="georgia" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE">Da die Bohnen zu fleischig sind, um sie sofort zu schmoren, werden sie erst mal in Salzwasser knapp bissfest gekocht. Dann wandert die Zwiebel in eine Eisenpfanne, mittlere Hitze, kurz darauf der Knoblauch. Nicht braun werden lassen, nur schmoren. Jetzt die gut abgetropften Bohnen dazu und ordentlich anschmoren. Nicht die Tomaten vergessen, wir haben sie schließlich nicht umsonst in die Mangel genommen. Die werden nun ein paar Minuten </span><span style="" lang="DE">mitgeschmort. Herd aus. Salzen, pfeffern, Basilikum rein. Und jetzt noch die letzte Ölung: ein elegantes Spritzerchen besten Ölivenöls über die Bohnen. Weil’s gut ist. Mit Salz-, Pell- oder Ofenkartoffeln wird’s eine volle Mahlzeit.</span></p><p style="font-family: georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE"><br /></span></p><p style="font-family: georgia;" class="MsoNormal"><br /></p><p style="font-family: georgia;" class="MsoNormal"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjndI4uFlQFrmtqjkDbnR-qeYPD7EC0yvoe_RfALWKwS_fT5nd72RH8xh5uuemRnLXxhfPEgYs0-SQTtS-XGgv8U1MRNBElzzT-OFAZCCd2SqzAFkHFY-1dXF2cm6d4b-T1NxJOrHFoKd8/s1600-h/Bohnen+Teller.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 572px; height: 379px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjndI4uFlQFrmtqjkDbnR-qeYPD7EC0yvoe_RfALWKwS_fT5nd72RH8xh5uuemRnLXxhfPEgYs0-SQTtS-XGgv8U1MRNBElzzT-OFAZCCd2SqzAFkHFY-1dXF2cm6d4b-T1NxJOrHFoKd8/s400/Bohnen+Teller.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5427114136278487298" border="0" /></a></p> <p style="font-family: georgia;" class="MsoNormal"><br /></p> <!--EndFragment-->Recky Reck, Freistaat Eifelhttp://www.blogger.com/profile/15984185845170251694noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1638556750216576417.post-76897467675295170222010-01-10T13:55:00.015+01:002010-01-10T15:19:33.861+01:00Würzen & Ölen<a style="font-family: georgia;" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidSms9cFQAklIZe4jDr6CcVY5wpOiC4pAuxC3kuiXvzMifERwJQiZyI86UhiQ2lxvR6Dh5cbavXCshLttUmk8VCdV-7EzLCy9ezYbCKq3PidF8mbOvmBZjA9t35xZuDaYitSm6a-XT0i8/s1600-h/MeersalzBeutel.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 507px; height: 338px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidSms9cFQAklIZe4jDr6CcVY5wpOiC4pAuxC3kuiXvzMifERwJQiZyI86UhiQ2lxvR6Dh5cbavXCshLttUmk8VCdV-7EzLCy9ezYbCKq3PidF8mbOvmBZjA9t35xZuDaYitSm6a-XT0i8/s400/MeersalzBeutel.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5425107472816999938" border="0" /></a><br /><br /> <!--[if gte mso 9]><xml> <o:documentproperties> <o:template>Normal</o:Template> <o:revision>0</o:Revision> <o:totaltime>0</o:TotalTime> <o:pages>1</o:Pages> <o:words>1205</o:Words> <o:characters>6872</o:Characters> <o:lines>57</o:Lines> <o:paragraphs>13</o:Paragraphs> <o:characterswithspaces>8439</o:CharactersWithSpaces> <o:version>11.0</o:Version> </o:DocumentProperties> <o:officedocumentsettings> <o:allowpng/> </o:OfficeDocumentSettings> </xml><![endif]--><!--[if gte mso 9]><xml> <w:worddocument> <w:zoom>0</w:Zoom> <w:donotshowrevisions/> <w:donotprintrevisions/> <w:displayhorizontaldrawinggridevery>0</w:DisplayHorizontalDrawingGridEvery> <w:displayverticaldrawinggridevery>0</w:DisplayVerticalDrawingGridEvery> <w:usemarginsfordrawinggridorigin/> </w:WordDocument> </xml><![endif]--> <style> <!-- /* Font Definitions */ @font-face {font-family:"Times New Roman"; panose-1:0 2 2 6 3 5 4 5 2 3; mso-font-charset:0; mso-generic-font-family:auto; mso-font-pitch:variable; mso-font-signature:50331648 0 0 0 1 0;} /* Style Definitions */ p.MsoNormal, li.MsoNormal, div.MsoNormal {mso-style-parent:""; margin:0cm; margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:12.0pt; font-family:"Times New Roman";} table.MsoNormalTable {mso-style-parent:""; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman";} @page Section1 {size:595.0pt 842.0pt; margin:72.0pt 90.0pt 72.0pt 90.0pt; mso-header-margin:35.4pt; mso-footer-margin:35.4pt; mso-paper-source:0;} div.Section1 {page:Section1;} --> </style> <!--StartFragment--> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE">Neben frischen und hochwertigen Grundzutaten sind Öle, Gewürze, Essig, Kräuter etc. wohl das Entscheidende beim Gelingen jedweder Kocharie. Schlechte Qualität oder ein Zuviel </span><span style="" lang="DE">oder Zuwenig kann einem im schlimmsten Fall das Essen versauen, was mir wiederum kräftig den Tag versauen würde. Und mal ehrlich: gibt es etwas Schlimmeres als beispielsweise ein Essig im Essen, mit dem man besser nur das Klo putzen so</span><span style="" lang="DE">llte? Oder Salz im Salat, das nicht einmal als Streusalz im Winter taugt?<o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE"><!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]--><o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE">Im Folgenden eine naturgemäß unvollständige Liste, die im Laufe der Zeit immer mal wieder aktualisiert wird.</span></p><p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><br /><span style="" lang="DE"><o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE"><!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]--><o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE"><!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]--><o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE"><b>Salz<o:p></o:p></b></span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE">Man sollte nicht glauben, dass Salz ein Thema ist, aber es ist eines meiner Lieblingsreizthemen! Die Sache ist klar – </span><span style="" lang="DE">Standardsalz aus dem Supermarkt ist ein industriell hergestelltes, mit Rieselmitteln </span><span style="" lang="DE">versetztes Produkt, das mir nicht ins Essen kom</span><span style="" lang="DE">mt. Ich habe keinen Bock, irgendeine Kalkscheiße zu fressen, die verhindert, dass das Salz klumpt. Welcher Nazi hat eigentlich jemals vorgeschrieben, dass Salz nicht zu klumpen hat? Bloß damit man Omas Salzstreuer noch die nächsten Jahrhunderte verwenden kann? Man könnte ja auch einfach ein Glas oder ein Steingefäß mit Deckel nehmen und mit den Fingern reingreifen, aber das wäre ja zu kompliziert. Mal davon abgesehen hat Industriesalz absolut keinen mineralischen oder geschmacklichen Wert. Meersalz dagegen enthält Mineralien und wirkt als aromatischer Geschmacksverstärker. Und wem 2 Euro für ein Kilo groben Meersalzes zu viel sind, soll an seinem </span><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijD2CCA-Q8sGyK-Zd9cDbk7dv6CNPfm-2Z_QNIRvECF8vs1-ZejNoXXesfr24qT9uhA9raui_WCNe8UDfsGDEGS6KcmqdVPYp5R7ABRIHmqf1Gk72JQzECQZzHzdC28b_vHjs8J8kHyCs/s1600-h/MeersalzGlas.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijD2CCA-Q8sGyK-Zd9cDbk7dv6CNPfm-2Z_QNIRvECF8vs1-ZejNoXXesfr24qT9uhA9raui_WCNe8UDfsGDEGS6KcmqdVPYp5R7ABRIHmqf1Gk72JQzECQZzHzdC28b_vHjs8J8kHyCs/s320/MeersalzGlas.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5425106959198068946" border="0" /></a><span style="" lang="DE">Cholesterin ersticken!</span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE"><!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]--><o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE">Jedes Meersalz ohne Zusätze ist besser als Industriesalz – nicht zuletzt deshalb bringe ich mir aus südlichen Ländern immer tonnenweise billiges Meersalz aus dem Supermarkt mit. Normalerweise habe ich immer grobes Meersalz zum Kochen, sowie feines zum finalen Abschmecken, für Salatdressings und den Tisch, da grobes Salz sich hier nicht schnell genug auflösen würde.</span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE"><!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]--><o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE">Etwas sehr Feines ist <a href="http://www.maldonsalt.co.uk/">Maldon Sea Salt</a>, ein in Südengland gewonnenes Meersalz in Kristallform, das einen hervorragen</span><span style="" lang="DE">den Geschmack ins Essen bringt. Dieses Salz ist, zugegeben, ziemlich teuer und für einen verarmten, runtergekommenen (aber nicht minder dekadenten) Künstler wie mich nicht alltägliches Salz in der Suppe. Wenn ich mich mal feierlich fühle, besorge ich es mir gelegentlich, <a href="http://www.manufactum.de/Artikel/72252/.html">hier</a>.<o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE"><br /><o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE"><!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]--><o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE"><b>Gewürze<o:p></o:p></b></span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE">Da ich sehr gern indisch und arabisch esse, sind Gewürze und deren Mischungen für mich die hohe Schule des Kochens. Natürlich greift man hier nicht auf fertige Gewürzmischungen zurück, die im </span><span style="" lang="DE">günstigsten Fall bitter und nie nach dem schmecken, was auf der Packung steht. Gute indische Rezepte schreiben genau vor, welche Gewürze in welchen Mengen in die Mischung kommen, und diese werden dann in einer trockenen Pfanne frisch geröstet und gemörsert. Der Duft dabei ist im wahrsten Sinne des</span><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxnthRu_AW5vAF6x-Q2Q7kUZq3HzVPpTnHAb8kCRb9J2DYE99cXF-4z5q6CMl92Nhe7K184VINsitwIeF5yXShLj6TYpqrGS8j4103ieLrvyirMfvZLVOL-ro4xdrPvWnhtedgULKYjfg/s1600-h/Pfeffer.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxnthRu_AW5vAF6x-Q2Q7kUZq3HzVPpTnHAb8kCRb9J2DYE99cXF-4z5q6CMl92Nhe7K184VINsitwIeF5yXShLj6TYpqrGS8j4103ieLrvyirMfvZLVOL-ro4xdrPvWnhtedgULKYjfg/s320/Pfeffer.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5425105935250917394" border="0" /></a><span style="" lang="DE"> Wortes betörend.</span></p><p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><br /><span style="" lang="DE"><o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE"><!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]--><o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE">Ich kaufe <b>Pfeffer</b></span><span style="" lang="DE"> nie im deutschen Supermarkt, weil er – aus Gründen, für die ich bisher keine Erklärung gefunden habe – nie so aromatisch ist, wie er sein sollte. Beim Türken oder Asiaten ist er fast immer um Längen besser. Vielleicht, weil er einfach öfter über die Theke geht. Der Durchschnittsdeutsche kauft ja immer noch fertig gema</span><span style="" lang="DE">hlenen Pfeffer, meist sogar weißen. Eigentlich kann man dann genauso gut gemahlene Pappe fressen. S</span><span style="" lang="DE">ogar in ziemlich feinen Restaurants findet man immer noch Salz- und Pfefferstreuer auf dem Tisch, in denen der Pfeffer seit dem ersten Weltkrieg sein Aroma ausgehaucht hat. Bitte nachsprechen: Nur frisch mit der Mühle oder im Mörser gemahlener schwarzer Pfeffer hat eine Existenzberechtigung!!! Alles andere ist für TiefkühlfischfiletàlaBordelaise-Müllfresser.<o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE">Weißer Pfeffer ist auch weitgehend überflüssig. Das ist schwarzer Pfeffer ohne Schale, mit der das ganze Aroma weggeworfen wurde.</span></p><p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><br /><span style="" lang="DE"><o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE"><!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]--><o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE"><b>Muskat</b></span><span style="" lang="DE"> wird natürlich auch nur frisch gerieben verwendet. Versteht sich von selbst. Werden Gewürze wie <b>Zim</b></span><span style="" lang="DE"><b>t</b></span><span style="" lang="DE"> oder <b>Piment</b></span><span style="" lang="DE"> mitgekocht, nimmt man natürlich ganze Stang</span><span style="" lang="DE">en/Kugeln; zum Abschmecken Pulver, vorausgesetzt, es steht</span><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkJQu8oe3r-oLHAy92Y1a7jAb2qj8utNIzdLnBIohGPjZpraRtEHbP4ZcV-ov6-cTGFyS10Gxr7WGwMhamUybH6UX3YeQKLxopxlF8rHN15T8jaPo6Sm3651sBpzTf9wSL1W9PokvAI4M/s1600-h/Muskat.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 254px; height: 170px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkJQu8oe3r-oLHAy92Y1a7jAb2qj8utNIzdLnBIohGPjZpraRtEHbP4ZcV-ov6-cTGFyS10Gxr7WGwMhamUybH6UX3YeQKLxopxlF8rHN15T8jaPo6Sm3651sBpzTf9wSL1W9PokvAI4M/s200/Muskat.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5425103388358444034" border="0" /></a><span style="" lang="DE"> nicht schon seit Weihnachten '45 im Schrank. (Gewürze halten sich bis zu einem Jahr, dann ist das Aroma weg und nur die Bitterstoffe bleiben – aber wer’s mag...)</span></p><p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><br /><span style="" lang="DE"><o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE"><!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]--><o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE"><!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]--><o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE"><b>Öle & Fette<o:p></o:p></b></span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE">Zur Grundausstattung zählt ein weitgehend geschmackfreies Pflanzenöl, z.B. Rapsöl, sowie ein gut schmeckendes natives Extra-Vergine-Olivenöl. Da ich gelegentlich Olivenöl aus Griechenland, Kroatien oder Italien mitgebracht bekomme oder selbst importiere, ist mir dieses zu schade zum allgemeinen Schmoren und Braten. Zu diesem Zweck kaufe ich beim ALDI das Native Olivenöl Extra in der großen, quadratischen Flasche. Das wird zwar von industriellen Produzenten aus allen ölexportierenden Ländern zusammengekippt, von der OPEC preiskontrolliert und besitzt keinen „regionalen“ Eigengeschmack, aber es ist billig und schmeckt ganz OK. Und es ist (angeblich) nicht wärmebehandelt, wie z.B. das andere ALDI-Olivenöl. Neben diesem sollte man aber ein besseres Olivenöl haben, z.B. für Salate oder zur Abrundung von Pastasaucen. Allerdings sollte man mit nativem Olivenöl nicht bei hohen Temperaturen braten, denn es qualmt Dir die Bude voll, dass sämtliche Rauchmelder losgehen. Dafür verwendet man am besten das Rapsöl oder aber geklärte Butter.</span></p><p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><br /><span style="" lang="DE"><o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE"><!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]--><o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE">Damit kommen wir zum anderen Kochfett-Thema – <b>Butter</b></span><span style="" lang="DE">. Butter ist genauso wichtig zum Kochen wie Olivenöl, z.B. für Risotto und sahnebasierte Saucen. Dagegen ist Margarine komplett überflüssig. Ein Überbleibsel aus der Nachkriegszeit. <b>Geklärte Butter</b></span><span style="" lang="DE"> ist Butterfett ohne die Milchanteile, welches haltbar ist bis zum nächsten Atomkrieg und darüber hinaus und </span><span style="" lang="DE">volle Kanne erhitzt werden kann. Gut zum Fleischanbraten. Ich schlage zwei Fliegen mit einer Klappe und kaufe <b>Ghee</b></span><span style="" lang="DE">, indische geklärte Butter – hat etwas mehr Nussaroma als Butaris etc. – und verwende es für alle Geklärte-Butter-Applikationen.</span></p><p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><br /><span style="" lang="DE"><o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE"><!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]--><o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE">Es gibt Leute, die sind vor nix fies und kaufen den billigsten <b>Essig</b></span><span style="" lang="DE">, den es beim Discounter ihres Vertrauens gibt und finden es wahrscheinlich schön, wenn ihnen beim Öffnen der Plastikpulle die Tränen in die Augen schießen. Dabei ist einigermaßen erträglicher Essig gar nicht teuer. Man sollte zumindest einen Rotweinessig und einen Balsamico im Haus haben. Supermarkt-Balsamico ist ganz OK, auch wenn die Farbe nicht vom jahrelangen Lagern im Holzfaß kommt, sondern von Farbstoffen. Aber 12 Jahre alten Edel-Balsamico, der im übrigen auch nicht sauer genug für Salat oder als Würzmittel ist, will ich mir (meistens...) nicht leisten. Allerdings habe ich in Barcelona mal 15 Euro für eine kleine Flasche Rotweinessig ausgegeben, und das Zeug ist wirklich umwerfend gut. Und man gewöhnt sich </span><span style="" lang="DE">schnell </span><span style="" lang="DE">an so was...</span></p><p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><br /><span style="" lang="DE"><o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE"><!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]--><o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE">Bei <b>Kräutern</b></span><span style="" lang="DE"> gibt es eine Grundregel: Alles außer <span style="font-weight: bold;">Oregano</span> geht nur frisch! Getrocknete, gerebelte Kräuter wie <span style="font-weight: bold;">Thymian</span>, <span style="font-weight: bold;">Rosmarin</span>, <span style="font-weight: bold;">Basilikum</span>,<span style="font-weight: bold;"> Estragon</span> etc. schmecken nach </span><span style="" lang="DE">Hustensaft und sind unbrauchbar, zumindest zum Kochen. Aber zum Glück gibt’s ja heutzutage Kräuter im Blumentopf.</span></p><p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgv5TlZWYgsFdmBlIbRhOwO02NYfeJs7faCzs2O1iB1lwOTiTpwHXU3ePpIluIOKcWb2GdiNCchXxZmbJWXNp09TIO-BfaG31YrcVfs0YyP8bpsC3gZVgKnW6FaTfmwl69B4buu3k-EUng/s1600-h/Kapern.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 162px; height: 241px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgv5TlZWYgsFdmBlIbRhOwO02NYfeJs7faCzs2O1iB1lwOTiTpwHXU3ePpIluIOKcWb2GdiNCchXxZmbJWXNp09TIO-BfaG31YrcVfs0YyP8bpsC3gZVgKnW6FaTfmwl69B4buu3k-EUng/s200/Kapern.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5425101410294637586" border="0" /></a><br /><span style="" lang="DE"><o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE"><!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]--><o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE"><b>Kapern</b></span><span style="" lang="DE"> sind ein astreines Mittel, etwas schwachbrüstige Gerichte zu pimpen, z.B. bei der </span><span style="" lang="DE">Verwertung von Überbleibseln des Brathähnchens vom Vortag in einer Pastasauce, oder wenn man einem Salat eine neue Richtung geben will. Je kleiner sie sind, desto leckerer und milder. Kapern sind immer konserviert – entweder in Essigwasser oder Salz, wobei Letzteres absolut vorzuziehen ist, denn nur so erhält man den originalen Kaperngeschmack ohne Essigmaskierung. Notfalls gehen aber auch Essigkapern.</span></p><p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><br /><span style="" lang="DE"><o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(102, 51, 51); font-family: georgia;" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE"><!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]--><o:p></o:p></span></p> <p face="georgia" style="color: rgb(102, 51, 51);" class="MsoNormal"><span style="" lang="DE"><b>Zucker</b></span><span style="" lang="DE"> & <b>Honig</b></span><span style="" lang="DE"> sind als Würzmittel typische Geschmacksverstärker, wie auch Knoblauch oder Sardellenfilets. Industriezucker hat null Aroma und wirkt daher weniger süß; unraffinierter, brauner Zucker ist dagegen ein Geschmackserlebnis. Bei Honig ist es so: Was man so im </span><span style="" lang="DE">Supermarktregal, z.B. von Langnese findet (ganz clever in der umgedrehten Plastikflasche – wie Discounter-Ketchup), hat natürlich nicht mehr viel mit dem Ausgangsprodukt zu tun, das eine Armee von Bienen mal nach Hause geflogen hat. Das ist vielmehr hochgradig industrialisierter, aller guten Dinge beraubter, tausendmal gefilterter Zuckersirup mit homöopathischen Honigspuren, aus der ganzen Welt zusammengekippt. Klar, süß isset auch. Aber eben kacke. Wer schon mal Rosmarin- oder Salbeihonig direkt vom Imker oder seinem Oppa bezogen hat, weiß, dass echter Honig ein Gedicht ist. Auch bei Dir um die Ecke gibt es sicherlich einen Imker</span><span style="" lang="DE">, der Deine Kohle braucht. Oder bring Dir ein paar Gläser aus dem Griechenlandurlaub mit. Die Griechen können nicht viel – außer die EU zu bescheißen und hervorragenden Honig zu machen.<o:p></o:p></span></p> <!--EndFragment-->Recky Reck, Freistaat Eifelhttp://www.blogger.com/profile/15984185845170251694noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1638556750216576417.post-34034761289903862792010-01-09T19:29:00.008+01:002010-01-09T22:03:46.994+01:00Navettensuppe<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhTR70hvq4Xcj_o8fnJq8DQXUPIBAm0DrYwV14WIrxt9YMmeRFNldN5WbTzTPDdh_ph0QvAEghYhr77p4M5j1kLULcV4rce2O3H_UuaJ6a2EoLkjniUdVfabzQPjUOd54OrQ2foOQTE3Ug/s1600-h/Navetten.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 552px; height: 367px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhTR70hvq4Xcj_o8fnJq8DQXUPIBAm0DrYwV14WIrxt9YMmeRFNldN5WbTzTPDdh_ph0QvAEghYhr77p4M5j1kLULcV4rce2O3H_UuaJ6a2EoLkjniUdVfabzQPjUOd54OrQ2foOQTE3Ug/s400/Navetten.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5424837588237441682" border="0" /></a><span style="color: rgb(102, 51, 51);"><br /><br />Die totale Würfelorgie! Alles außer der Brühe wird zu spielcasinotauglichen Würfelchen verarbeitet. Wäre nicht schlecht, wenn Ihr hier ein wenig auf Eure Messertechnik achten würdet - könnte sonst gefährlich werden.</span> <span style="color: rgb(102, 51, 51);">Navetten, Herbst-, Mai-, Teltower- und Steckrüben sind immer noch als Schweinefraß und Arme-Leute-Essen in Verruf, dabei sind die Knöllekes so gesund, daß mir schon beim Schreiben schwindlig wird und ich mir erst mal einen Eifler Birnenschnaps genehmigen </span><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkq8RvM5Qks4jHx3TldZIVAgOXzdxAlCQZQE7vm01bamQHaLHrcQr_q_aJYyOJbP518c6gjO1hXcRPOS5UljJVHA5iLusiyDvbjU_4aTK5zAzTPQmQQcx8tacfuMhXgTaVYadSyuPcizU/s1600-h/Gem%C3%BCsew%C3%BCrfel.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 285px; height: 190px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkq8RvM5Qks4jHx3TldZIVAgOXzdxAlCQZQE7vm01bamQHaLHrcQr_q_aJYyOJbP518c6gjO1hXcRPOS5UljJVHA5iLusiyDvbjU_4aTK5zAzTPQmQQcx8tacfuMhXgTaVYadSyuPcizU/s200/Gem%C3%BCsew%C3%BCrfel.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5424838067845147602" border="0" /></a><span style="color: rgb(102, 51, 51);">muß. Alles drin, vor allem Vitamine bis zum Anschlag. Ach ja: und schmecken tun sie auch!</span> <span style="color: rgb(102, 51, 51);">In der über Jahrhunderte total verarmten Eifel waren diese diversen Winterknollen oftmals das ein</span><span style="color: rgb(102, 51, 51);">zige nahrhafte Lebensmittel, das die Leute hier in der kalten Jahreszeit auf den Tisch bringen konnten - kein Wunder, daß sie die Schnauze voll davon hatten, als es ihnen besser ging, nachdem sie sich gemütliche Bürojobs in Köln, Bonn, Aachen oder Koblenz geschnappt hatten. Aufgrund ihres schlechten Rufes aus diesen Zeiten sind die Rüben immer noch schwierig zu bekommen, wenn auch langsam aber sicher Sterneköche sich dazu herablassen, solche Schmackhaftigkeiten wie "Glasierte Teltower Rübchen an Lerchenkotzenschaum" zu servieren.</span> <span style="color: rgb(102, 51, 51);">Dieses Rezept war improvisiert, weil ich keine Ahnung hatte, was man</span><span style="color: rgb(102, 51, 51);"> mit den im türkischen Supermarkt gefundenen Navetten anstellt. Also praktisch ein einfaches Standard-Suppenrezept, ethnisch irgendwo zwischen Eifel und Friaul angesiedelt. Aber schweizerisch oder tirolerisch isset auch nich...</span> <span style="color: rgb(102, 51, 51);">Abzuwaschen ist auch nicht viel!</span><br /><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" >Übrigens könnte ich mir die Suppe auch mit etwas Weißwein und Brühe vorstellen.</span><br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;font-family:georgia;" >Navettensuppe</span> <span style="font-style: italic;font-family:georgia;" >Für 2 Personen:</span><br /><br />5 mittlere Navetten, gewürfelt<br />2 mittlere Kartoffeln, gewürfelt<br />Etwas Butter<br />1 Scheibe durchwachsener Speck, gewürfelt<br />1 Möhre, gewürfelt<br />1 Stück Sellerie, gewürfelt (so viel wie Möhre)<br />1 Zweig Rosmarin, gehackt<br />Ca. 1 Liter selbstgemachte oder Instant-Bio(!)-Gemüsebrühe<br />1 gehäufter TL eingelegter grüner Pfeffer, mit einer Gabel grob zerquetscht<br />3 EL Schmand oder Crème Fraîche<br />Salz, Pfeffer, brauner Zucker<br /><br />Nachdem Du Dir die Finger wundgewürfelt hast, wirf mal einen Knubbel Butter in einen Suppentopf, bei mittlerer Hitze. Wenn's heiß ist, folgen Zwiebel und Speck nach, die schön lange ausgelassen werden, ohne großartig Farbe anzunehmen. Jetzt Möhre, Sellerie und Rosmarin eine Weile mit anschwitzen. Als nächstes die zuvor heißgemachte Brühe angießen, kurz aufkochen lassen, Rübchen und Kartoffeln rein. Wenn alles gar ist, mit einem Pürierstab pürieren (was sonst?), Schmand in der Suppe verrühren, den grünen Pfeffer reinpfeffern, dann mit Salz, Zucker und evtl. frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer abschmecken. Feddich ist der Lack.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIrNtO5z0QbccVA3ispet9bsuM_ThEXhS46HCJBDZ8JJEZZqSlFB3h-9JNyuUXYpDi5vkuhHXKwySX3e5oJHjsyPoOtkIRZsDIrGqXqhFP1o1b7Ly7o3dlJDN2pD57UCe87fjTcrDyGNk/s1600-h/Teller+Suppe.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 584px; height: 387px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIrNtO5z0QbccVA3ispet9bsuM_ThEXhS46HCJBDZ8JJEZZqSlFB3h-9JNyuUXYpDi5vkuhHXKwySX3e5oJHjsyPoOtkIRZsDIrGqXqhFP1o1b7Ly7o3dlJDN2pD57UCe87fjTcrDyGNk/s400/Teller+Suppe.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5424838559362435602" border="0" /></a>Recky Reck, Freistaat Eifelhttp://www.blogger.com/profile/15984185845170251694noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1638556750216576417.post-91972057392415362452010-01-08T21:21:00.008+01:002010-01-08T23:12:59.968+01:00Paprika-Tomaten-Sugo<span style="font-size:85%;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjl_3_fgzW_Aghrc5_klCosyP9Jfl34t6bj2DPfz3Z2zrnORCtwKWQGN07vF6pEGNgrzq733EuW6jFpmUipfA5Ot4ngUVlb8JGYsKzjg0-eo7lmd5nUrdZMy9G_taoQ_-GGFHy9RHXF3WA/s1600-h/Paprika+geschnitten.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 481px; height: 320px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjl_3_fgzW_Aghrc5_klCosyP9Jfl34t6bj2DPfz3Z2zrnORCtwKWQGN07vF6pEGNgrzq733EuW6jFpmUipfA5Ot4ngUVlb8JGYsKzjg0-eo7lmd5nUrdZMy9G_taoQ_-GGFHy9RHXF3WA/s400/Paprika+geschnitten.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5424482395297392722" border="0" /></a><br /></span><span style=";font-family:georgia;font-size:85%;" lang="DE" ><!--[endif]--><o:p></o:p></span> <p style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span lang="DE" style="font-size:85%;">Zugegeben, diese Pastasauce klingt erst mal ein wenig nach Pizzabudennudeln, aber einen Tacken raffinierter ist sie schon – und nicht umsonst auch ein immer wiederkehr</span><span lang="DE" style="font-size:85%;">ender Klassiker der durchschnittlichen süditalienischen Mamma, die ihren Sohn, der mit 45 immer noch zuhause wohnt, mit Liebe bekoch</span><span lang="DE" style="font-size:85%;">t. Das Anchovisfilet agiert hier, wie in so vielen Gerichten, als eine </span><span lang="DE" style="font-size:85%;">Art Geschmacksverstärker und hinterlässt nicht die Spur von Fischgeschmack. Der Zitronensaft stellt eine gute Balance zur Süße der roten Paprika und der Tomaten her – aber übertreibt es nicht mit dem Saft! Dieser Sugo verträgt so viel Schärfe, wie Ihr sie vertragt, also immer rein mit dem Chili, Ihr Weicheier!</span></p> <p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><span style="font-size:85%;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhq6TGwGOrOJ2b_LXvFksl7HpiFm8ZO0xnOjKj4v_jvLcMlFENigbTwIUEymwqeO-omTt9nDFQvy9i-lqJp8Qohq-8CbNIhegrC9dMnNrZ9YKoj2w7cJPJ72KpDpllGkVsjR2uzB1qxhkI/s1600-h/Paprika+gew%C3%BCrfelt.JPG"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 337px; height: 224px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhq6TGwGOrOJ2b_LXvFksl7HpiFm8ZO0xnOjKj4v_jvLcMlFENigbTwIUEymwqeO-omTt9nDFQvy9i-lqJp8Qohq-8CbNIhegrC9dMnNrZ9YKoj2w7cJPJ72KpDpllGkVsjR2uzB1qxhkI/s400/Paprika+gew%C3%BCrfelt.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5424483219370939250" border="0" /></a></span><br /><span lang="DE" style="font-size:85%;"><span style="font-weight: bold;">Paprika-Tomaten-Sugo</span><o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><span lang="DE" style="font-size:85%;"><span style="font-style: italic;">Für 2-3 Personen:</span></span></p><p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><span style="font-size:85%;"><br /></span><span lang="DE" style="font-size:85%;"><o:p></o:p></span><!--"--><span style="font-size:85%;"> </span><!--[if gte mso 9]><xml> <o:documentproperties> <o:template>Normal</o:Template> <o:revision>0</o:Revision> <o:totaltime>0</o:TotalTime> <o:pages>1</o:Pages> <o:words>28</o:Words> <o:characters>162</o:Characters> <o:lines>1</o:Lines> <o:paragraphs>1</o:Paragraphs> <o:characterswithspaces>198</o:CharactersWithSpaces> <o:version>11.0</o:Version> </o:DocumentProperties> <o:officedocumentsettings> <o:allowpng/> </o:OfficeDocumentSettings> </xml><![endif]--><!--[if gte mso 9]><xml> <w:worddocument> <w:zoom>0</w:Zoom> <w:donotshowrevisions/> <w:donotprintrevisions/> <w:displayhorizontaldrawinggridevery>0</w:DisplayHorizontalDrawingGridEvery> <w:displayverticaldrawinggridevery>0</w:DisplayVerticalDrawingGridEvery> <w:usemarginsfordrawinggridorigin/> </w:WordDocument> </xml><![endif]--><style> <!-- /* Font Definitions */ @font-face {font-family:"Times New Roman"; panose-1:0 2 2 6 3 5 4 5 2 3; mso-font-charset:0; mso-generic-font-family:auto; mso-font-pitch:variable; mso-font-signature:50331648 0 0 0 1 0;} /* Style Definitions */ p.MsoNormal, li.MsoNormal, div.MsoNormal {mso-style-parent:""; margin:0cm; margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:12.0pt; font-family:"Times New Roman";} table.MsoNormalTable {mso-style-parent:""; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman";} @page Section1 {size:612.0pt 792.0pt; margin:72.0pt 90.0pt 72.0pt 90.0pt; mso-header-margin:36.0pt; mso-footer-margin:36.0pt; mso-paper-source:0;} div.Section1 {page:Section1;} --> </style><!--StartFragment--> </p><p class="MsoNormal"><span lang="DE" style="font-size:85%;">1 rote Paprika<o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal"><span lang="DE" style="font-size:85%;">1 grüne Paprika<o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal"><span lang="DE" style="font-size:85%;">1 mittlere Zwiebel<o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal"><span lang="DE" style="font-size:85%;">2 Knoblauchzehen<o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal"><span lang="DE" style="font-size:85%;">1 Anchovisfilet, gehackt<o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal"><span lang="DE" style="font-size:85%;">1 kleine Dose Eiertomaten<o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal"><span lang="DE" style="font-size:85%;">1 getrocknete Chili, gehackt<o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal"><span lang="DE" style="font-size:85%;">1 TL Oregano<o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal"><span lang="DE" style="font-size:85%;">Salz<o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal"><span lang="DE" style="font-size:85%;">½ Zitrone, ausgepresst<o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal"><span lang="DE" style="font-size:85%;">Pfeffer</span></p><p class="MsoNormal"><span style="font-size:85%;"><br /></span><span lang="DE" style="font-size:85%;"><o:p></o:p></span></p> <!--EndFragment--> <span lang="DE" style="font-size:85%;"><o:p></o:p></span> <p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><span lang="DE" style="font-size:85%;"><!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]--><o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><span lang="DE" style="font-size:85%;"><!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]--><o:p></o:p></span></p> <p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><span lang="DE" style="font-size:85%;">Lege „Songs From A Room“ von Leonard Cohen auf. Dann schneide die Paprikaschoten und die Zwiebel in grobe Würfel und den Knoblauch in Scheiben. Beauftrage Deinen Assistenten oder Deine Assistentin, gleichzeitig den Inhalt einer Dose Tomaten sorgfältig kaputtzumachen. </span><span style="font-size:85%;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6Z7GLxyrjZ1VelIQrunxkwdU6dGl4hQo89nBsnBO6f9GdD9-7IbGasrsdgT1M_5J3MRKjZ4urVL2uWv5Wm7szOKWKFfJwcd10ZfpqHOaIdfBd0sY1akxd3jPqAaPZ3jrhpBEs1X7lmDE/s1600-h/Cohen.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 200px; height: 134px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6Z7GLxyrjZ1VelIQrunxkwdU6dGl4hQo89nBsnBO6f9GdD9-7IbGasrsdgT1M_5J3MRKjZ4urVL2uWv5Wm7szOKWKFfJwcd10ZfpqHOaIdfBd0sY1akxd3jPqAaPZ3jrhpBEs1X7lmDE/s200/Cohen.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5424483995534111202" border="0" /></a></span><span lang="DE" style="font-size:85%;">Während er oder sie den Erste-Hilfe-Kasten sucht, schmore Zwiebel, Knoblauch und das Fischchen auf mittlerer Flamme an, bis die Knollengemüse braun-glasig geworden sind und der Sardellenkollege sich (mit etwas drücken und quetschen) atomisiert hat. Jetzt wird es Zeit für was Flottes („Hotter Than July“ – Stevie Wonder) und die Paprika. Die gehen jetzt ab in die (in der???) Pfanne – etwas die Temperatur erhöhen und kurz anschmoren. Dann wieder runter mitte Hitze und die Tomaten rein, zusammen mit der Chili, dem Oregano und dem Salz. Wenn das Gemüse knapp über bissfest gegart ist, ist alles gut. Jetzt noch Pfeffer und einen Spritzer Zitronensaft. In der Zeit hat der Hiwi natürlich eine Ladung Rigatoni oder Penne Rigate gewissenhaft al dente gekocht und stellt dem Küchenchef ein Schlückchen des Kochwassers zur Verfügung, um den Sugo etwas zu verdünnen. Mit der Pasta vermengen und Parmesan drüber reiben – iss klar. Hau rein!</span></p><p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><span lang="DE" style="font-size:85%;"><br /></span></p><p class="MsoNormal" style="font-family:georgia;"><span style="font-size:85%;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgI9YR2aqM0AQAsK9t_Tzl8F9tphNPpUsT4CTD-TeH-XZDCDxyP2HUT4Ebc0Rbf-xpIt54wYsaYm_KDey4ao6lqUByI4nGk95F7dhfTEtU1yColNHdW5M2FUGS5173WPiRW07zBh_lIX4s/s1600-h/TellerVoll.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 659px; height: 438px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgI9YR2aqM0AQAsK9t_Tzl8F9tphNPpUsT4CTD-TeH-XZDCDxyP2HUT4Ebc0Rbf-xpIt54wYsaYm_KDey4ao6lqUByI4nGk95F7dhfTEtU1yColNHdW5M2FUGS5173WPiRW07zBh_lIX4s/s400/TellerVoll.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5424484640518442994" border="0" /></a><br /></span><span lang="DE" style="font-size:85%;"><o:p></o:p></span></p> <!--EndFragment-->Recky Reck, Freistaat Eifelhttp://www.blogger.com/profile/15984185845170251694noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1638556750216576417.post-25996230208079640062010-01-07T22:44:00.012+01:002010-01-08T12:03:02.749+01:00Kartoffelgratin<a style="font-family: georgia;" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjby5rxD-xjEkRp3JPF5fCRSWMmb19hy97YXvf7RBb_yIC4-c0RftwMT_7uK1bUF6LSH6DHyncGraXF9PsMovKTFZq6eRDCKtYsu375xTjIgAJvKGpAEYFOSr_2yZp7mP5HM0uPJ2AcBpc/s1600-h/Kartoffelgratin.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 487px; height: 314px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjby5rxD-xjEkRp3JPF5fCRSWMmb19hy97YXvf7RBb_yIC4-c0RftwMT_7uK1bUF6LSH6DHyncGraXF9PsMovKTFZq6eRDCKtYsu375xTjIgAJvKGpAEYFOSr_2yZp7mP5HM0uPJ2AcBpc/s400/Kartoffelgratin.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5424125106731662674" border="0" /></a><br /><br /><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" >Es gibt <span style="font-family:georgia;">ungefähr</span> vier Milliarden Rezepte für Kartoffelgratin und trotzdem kriegen es viele Gaststättenköche nicht auf die Reihe, eine schmackhafte Variante auf den Tisch zu bringen. Oft werden Kartoffelgratins als reine "Sättigungsbeilage" abgehandelt: ein Haufen Kartoffeln, Salz, Pfeffer, Sahne, doppelt Käse obendrauf, feddich.</span><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" > </span><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" >Dabei geht es viel besser. Das sehr geniale Buch "Bistro Cooking" von Patricia Wells zeigt allein ca. 10 astreine Rezepte auf. Im Grunde geht's immer hierum: Kartoffeln gekocht oder roh? Welche(r) Geschmacksbringer? Klasse ist es zum Beispiel, dünne Kartoffelscheiben ca. 5 min in Milch mit ein paar Kräutern wie Petersilie und Rosmarin zu blanchieren, abgießen, dann die Hälfte in eine flache Auflaufform zu schichten, mit einer Crème aus Blauschimmelkäse (z.B. kräftiger Gorgonzola oder Fourme d'Ambert) und Crème Fraîche zu bestreichen. Dann jeweils eine zweite Schicht Kartoffeln und Käsecrème, 30 min in den Ofen und - Yessss :-)</span><br /><br /><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" >Dieses Rezept hier ist ebenso einfach, </span><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" >wird </span><span style="color: rgb(102, 51, 51);font-family:georgia;" >aber aus rohen Kartoffeln gemacht, was mir besser schmeckt. Was immer irgendwelche Kochbücher über die Kochzeit behaupten - ich habe noch nie die Bekanntschaft mit einem Ofen-Kartoffelgericht gemacht, das unter einer Stunde gebraucht hätte!</span><br /><span style="font-weight: bold;font-family:georgia;font-size:130%;" ><br /><br /></span><span style="font-weight: bold; color: rgb(0, 0, 0);font-family:georgia;font-size:130%;" >Kartoffelgratin</span><br /><br /><span style="color: rgb(0, 0, 0);font-family:georgia;" >Kartoffeln</span><br /><span style="color: rgb(0, 0, 0);font-family:georgia;" >Butter</span><br /><span style="color: rgb(0, 0, 0);font-family:georgia;" >kräftiger Käse (z.B. mittelalter Gouda, Fontina oder ähnlich), geraspelt</span><br /><span style="color: rgb(0, 0, 0);font-family:georgia;" >Sahne</span><br /><span style="color: rgb(0, 0, 0);font-family:georgia;" >Muskat</span><br /><span style="color: rgb(0, 0, 0);font-family:georgia;" >Salz</span><br /><span style="color: rgb(0, 0, 0);font-family:georgia;" >Pfeffer</span><br /><br /><span style="color: rgb(0, 0, 0);font-family:georgia;" >Schnipsel die Kartoffeln in dünne Scheiben, schichte die erste Hälfte in eine flache, gebutterte Auflaufform und wirf eine Hälfte Käse, Salz, Pfeffer und Muskat drüber. Dann das Gleiche nochmal. Nun soviel Sahne angießen, daß der Auflauf zu 2/3 bedeckt ist. 1 Stunde bei 160°C - 180°C in den Ofen.</span>Recky Reck, Freistaat Eifelhttp://www.blogger.com/profile/15984185845170251694noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1638556750216576417.post-77402506612158782292010-01-07T21:53:00.009+01:002010-01-08T16:31:32.469+01:00Cima de Rapa<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhNBLw_TJug0uyX6CReF2h83o9KTFtYacfpvfw0XqhlwCXbmBSyipqhXEtvE-wOt20fvai-amO5GmLQClkOU_dNjcXlP9QiSbQX_RbuG6E_b_falxwuXsUkkiYpUeSc5py_tU7gZNcIlNk/s1600-h/Cima+de+Rapa_03.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 457px; height: 305px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhNBLw_TJug0uyX6CReF2h83o9KTFtYacfpvfw0XqhlwCXbmBSyipqhXEtvE-wOt20fvai-amO5GmLQClkOU_dNjcXlP9QiSbQX_RbuG6E_b_falxwuXsUkkiYpUeSc5py_tU7gZNcIlNk/s400/Cima+de+Rapa_03.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5424112109126241970" border="0" /></a><br /><span style="color: rgb(102, 51, 0);font-family:georgia;" >Was um alles in der Welt ist das??? Genau das habe ich mich auch gefragt, als ich das Zeug im türkischen Supermarkt - fehlgelabelt - als Cemaderapa (klingt irgendwie türkisch, oder?) gesehen habe. Ich hatte den Namen schon mal in irgendeinem italienischen Kochbuch gelesen und dachte mir "pagget ein - du wirst schon ein Rezept finden". Habe also allen Mut zusammengenommen und zwei von den Stauden unauffällig zur Kasse gebracht.</span> <span style="color: rgb(102, 51, 0);font-family:georgia;" >Heute abend habe ich sie mir dann mal vorgenommen und mich auf die Suche nach Infos begeben. Im Internet - Fehlanzeige, außer ein paar netten Fotos. In genau einem meiner Kochbücher fand ich vier Rezeptvarianten von Cima de Rapa und ein paar Infos über das komische Zeug - ein Rüben</span><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvZDQNnjHPdOlLvu-gYbs9yX3Ci-45id7sBM6PgV2sc0rePHI1B68Ky1Ye3en11IdYv8D7eAQZvKPrb4Ji_s_8-SF2qYqXDgQVeSXFpaHSb0HVQlPGByYKskyujro3jFBfMJoyAUEZbBo/s1600-h/Cima+de+Rapa_02.JPG"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 378px; height: 252px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvZDQNnjHPdOlLvu-gYbs9yX3Ci-45id7sBM6PgV2sc0rePHI1B68Ky1Ye3en11IdYv8D7eAQZvKPrb4Ji_s_8-SF2qYqXDgQVeSXFpaHSb0HVQlPGByYKskyujro3jFBfMJoyAUEZbBo/s400/Cima+de+Rapa_02.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5424112837280794866" border="0" /></a><span style="color: rgb(102, 51, 0);font-family:georgia;" >gewächs, das allerdings keine dicken Wurzeln bildet, sondern dunkelgrüne Blätter und helle Stauden, deren Spitzen in brokkoliähnlichen Blüten enden. In Italien scheint Cima de Rapa nicht</span><span style="color: rgb(102, 51, 0);font-family:georgia;" > unüblich zu sein; in Deutschland sehe ich sie jetzt seit geraumer Zeit in einem meiner türkischen Supermärkte.</span> <span style="color: rgb(102, 51, 0);font-family:georgia;" >Geschmacklich ist Cima de Rapa auf jeden Fall interessant - irgendwie kohlig, aber zart. Vielleicht eine Mischung aus Brokkoli und Wirsing. Aber irgendwie auch nicht...</span><span style="font-weight: bold;font-family:georgia;font-size:130%;" ><br /><br />Cima de Rapa</span><br /><br /><span style="font-style: italic;font-family:georgia;" >Für 2 Personen:</span><br /><br /><span style="font-family:georgia;">1 Staude Cima de Rapa</span><br /><span style="font-family:georgia;">1/2 Zwiebel</span><br /><span style="font-family:georgia;">1 Knoblauchzehe</span><br /><span style="font-family:georgia;">Salz</span>, Pfeffer<br /><span style="font-family:georgia;">etwas gehobelter Parmesan</span><br /><br /><span style="font-family:georgia;">Zuerst entfernst Du die unansehnlichen äußeren Blätter; die restlichen äußeren Blätter reißt Du an der Wurzel ab und schneidest sie in kürzere Stücke. Dann kommst Du zu den Stängeln, die Du etwas über der Wurzel abschneidest. Dann schnibbelst Du sie in kleine Stücke - je weiter Richtung Wurzel, desto kleiner, damit alle Teile zeitgleich gar sind. Dann wirfst Du den ganzen Berg Gemüse in einen Topf mit Salzwasser und köchelst alles ca. 10 min, bis die härtesten Stücke etwas mehr als bißfest sind. Dann abseihen.</span> <span style="font-family:georgia;">Jetzt schmorst Du das gut abgetropfte Gemüse mit der Zwiebel und dem Knoblauch kurz und sehr heiß in Olivenöl, bis das Gemüse ganz leicht Farbe annimmt. Salzen und pfeffern. Ab auffen Teller und etwas geriebenen Parmesan drüber. Gut mit Kartoffelgratin. Wohl bekomm's.<br /><br /></span><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjryWa-rqByOUYm0dPnO5WTRplsjM3B8G9aFJgmhyEN5fXo7aNLwubBSPL2a-cz5YEJQAu-4oVINKP5R_KzWd1boC9K_oLDv_iaqFoGpBmzNDSxgizkqTVGjY98fxR2F67MhVjjlyp2g4o/s1600-h/Cima+de+Rapa_01.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 426px; height: 285px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjryWa-rqByOUYm0dPnO5WTRplsjM3B8G9aFJgmhyEN5fXo7aNLwubBSPL2a-cz5YEJQAu-4oVINKP5R_KzWd1boC9K_oLDv_iaqFoGpBmzNDSxgizkqTVGjY98fxR2F67MhVjjlyp2g4o/s400/Cima+de+Rapa_01.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5424115010917006722" border="0" /></a><br /><span style="font-family:georgia;"><br /></span>Recky Reck, Freistaat Eifelhttp://www.blogger.com/profile/15984185845170251694noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1638556750216576417.post-17546397151150041212010-01-02T18:11:00.008+01:002010-01-08T16:33:31.779+01:00Speck<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGowCxjXvUb7jfbycLsKOXYmwwSxZ4WFqo3OlwpNGQga7X5kVzfjF0P8auTW-rlWIUeamOzQ3dCAG06dX2auEmc3NTc6qhLFvrfKuu7fGrrHN0u_-Lw_mRwAIiLzjIuW6Q93gJZS0pmJc/s1600-h/Speck+Kopie.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 266px; height: 400px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGowCxjXvUb7jfbycLsKOXYmwwSxZ4WFqo3OlwpNGQga7X5kVzfjF0P8auTW-rlWIUeamOzQ3dCAG06dX2auEmc3NTc6qhLFvrfKuu7fGrrHN0u_-Lw_mRwAIiLzjIuW6Q93gJZS0pmJc/s400/Speck+Kopie.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5424060491806042162" border="0" /></a><br /><br /><span style="font-family: georgia; color: rgb(102, 51, 51);">Gerade in der deutschen und norditalienischen Küche ist Speck ein wichtiger Geschmacksgeber, wobei hierzulande Speck traditionell geräuchert daherkommt, während im Süden aufgrund der Witterung die luftgetrocknete Variante üblich ist. Klar, wenn man in Eifel oder Schwarzwald ein rohes, gesalzenes Schweinebein in die kühle Kammer hängt, fängt das Ding innerhalb von einer Woche an zu schimmeln. Also wird es hier im Norden in Rauch gehängt und ist dann flott konserviert.</span><br /><br /><span style="font-family: georgia; color: rgb(102, 51, 51);">Auch wenn ich nicht Krösus heiße, kaufe ich Eifler Speck beim Dorfmetzger, natürlich aus eigener Schlachtung (des Metzgers, nicht meiner...). Gar nicht besonders teuer.</span>Recky Reck, Freistaat Eifelhttp://www.blogger.com/profile/15984185845170251694noreply@blogger.com0